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Ost

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Der Abschnitt Ost verläuft von City Nord nach Bramfeld. Die Anbindung von Steilshoop hat eine lange Geschichte, die bis in die 1970er zurückreicht, mit der damaligen U4 alt (Siehe Alte Planung). Der finale Linienverlauf zur Anbindung Steilshoop sieht wie folgt aus:

Finaler Linienverlauf

Die Linie folg damit fast der U4 alt Planung bis Sengelmannstraße. Lange wurden den Menschen in Steilshoop eine U-Bahn versprochen. Jetzt wird sie umgesetzt.

Status: Bau seit 30. September 2022 - 

Eröffnung ab: im Bau

Stationen: 6

Länge: ca 6,4 km

Station
Eröffnet
Bau; 2029
Bau; 2029
Bau; 2029
26. September 1975
Bau; 2029

Geschichte

Hier wird die Entwicklung seit der Konzeptstudie aus dem Jahr 2014 betrachtet. In der Konzeptstudie von 2014 wurde verschiedene möglichkeiten betrachtet Steilshoop ans U-Bahnnetz anzuschießen.

Korridor Blau nimmt die Linienführungen über Borgweg auf und verläuft über die City Nord und Steilshoop nach Bramfeld. Untervariante Blau Nord stellt eine Verknüpfung zur U1 an der Haltestelle Sengelmannstraße her, verläuft ab hier direkt nach Steilshoop / Bramfeld. Trotz der kurzen und direkten Streckenführung sind hierbei kein Übergang zur S-Bahn und keine Erschließung von Barmbek Nord möglich. Untervariante Blau Mitte über Sengelmannstraße/Rübenkamp, verbindet Sengelmannstraße und Rübenkamp hat einen lägneren Weg, hat dabei eine Verbindung zur S-Bahn und erschließt Barmbek Nord. Untervariante Blau Unten verzichtet auf eine Verknüpfung zur U1 an der Haltestelle Sengelmannstraße und ist daher ebenfalls nachteilig bzgl. Netzwerikung da die Haltestelle Sengelmannstraße nicht erschlossen wird und damit eine bessere Erschließung vom Norden komment zur City Nord nicht möglich ist.


Variante Gelb stellt in Kombination mit Variante Rot eine Anbindung von Bramfeld / Steilshoop über Barmbek Nord an die Haltestelle Borgweg unter Verzicht auf einen Übergang zur U1 und einer Erschließung der City Nord her. Hierdurch werden zudem keine stark nachgefragten Verkehrsbeziehungen aufgenommen, weshalb Korridor Gelb bereits frühzeitig verworfen wurde.

Korridor Rot greift die im Flächennutzungsplan vorgesehene U-Bahn-Führung von U/S Barmbek über Schwalbenplatz und Elligersweg nach Steilshoop auf. Ursprünglich war diese Führung mit einer Ausfädelung aus der U3 im Bereich Barmbeker Markt (zwischen der Haltestelle Denhaide und Barmbek) verbunden. Eine Ausfädelung ab Denhaide hätte eine U-Bahnstation in großer Tiefe unter der U/S Haltestelle Barmbek bedeutet. Dies muss aufgrund der gestiegenen Fahrgastnachfrage aus heutiger Sicht ausgeschlossen werden, da es ansonsten zu einem Kapazitätsengpass auf der U3 zwischen Dehnhaide und Berliner Tor kommen würde. Daher ist der Korridor Rot nur mit einer Weiterführung in der Achse Osterbekkanal kombinierbar.


Korridor Grün sieht eine Verlängerung der in Wandsbek-Gartenstadt endenden U3 über Bramfeld nach Steilshoop vor. Neben der sehr umwegigen Linienführung kann eine entsprechende Ausfädelung aus den bestehenden U-Bahn-Anlagen mit Übenwerfungs und anschließendem Rampenbauwerk aus baulichen Gründen ausgeschlossen werden.


Das Ergebniss ist, es wurden dabei zwei Vorzugsvarianten ausgewählt. Eine Anbindung via U/S Barmbek (rot) oder via Sengelmannstraße (blau).

Vorzugsvarianten Blau (via Sengelmannstraße) und Rot (via U/S Barmbek)

Beide Varianten können zudem mit einer oder zwei Haltestellen im Bereich Steilshoop realisiert werden. Im Bramfeld wurde aufgrund der baulichen Gegebenheiten, der besseren Einwohnererschließung sowie des optimalen Übergangs zum Busverkehr eine Haltestellenlage am Bramfelder Dorfplatz gewählt. Durch die blaue Variante über U Sengeimannstraße und U Borgweg können mehr Busverkehrsleistungen direkt ersetzt werden und durch den Übergang zur U1 entsteht eine deutlich bessere Netzwirkung mit attraktiven bahnsteiggleichen Umsteigebeziehungen (z.B. Steilshoop - Sengeimannstraße - Kellinghusenstraße - Stephansplatz). Diese Variante darüber hinaus den Vorteil, dass im Bereich U Sengelmannstraße / Gleisdreieck Alsterdorf sowohl eine betrieblich erforderliche Verbindung zum bestehenden U-Bahn-Netz als auch oberirdische Abstellgleise mit verhältnismäßig geringem Aufwand realisiert werden können. Für die rote Variante konnte bisher noch keine technische Lösung für die Schaffung einer Verbindung zum Bestandsnetz sowie von Abstellgleisen gefunden werden, so dass hier noch vertiefende Untersuchungen erforderlich sind. Hinsichtlich ihrer Erschließungswirkung im Bereich Barmbek Nord sind beide Varianten als nahezu gleichwertig einzustufen während Variante Blau zusätzlich die City Nord erschließt. Aufgrund der insgesamt etwas kürzeren und direkteren Streckenführung sowie der Anbindung Bahnhofs Barmbek wurde die rote Variante im Rahmen dieser Konzeptstudie noch nicht verworfen. Somit wird die Varainte weiter Untersucht.


Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Blau:

  • Vorteil: Abstellgleise im Gleisdreieck Sengelmannstraße / Alsterdorf (offen)

  • Vorteil: Erschließung CityNord

  • Nachteil: Längere Weg

Rot:

  • Vorteil: Direkte Anbindung Barmbek und City.

  • Vorteil: Erschließung Barmbek Nord

  • Nachteil: Abstellgeleise müssen unter die Erde


April 2015 erstes Ergebnis

Die Streckenführung über U/S Barmbek wird nicht weiterverfolgt. Sie hat zu geringeren Fahrgastnachfrage und die baulichen Herausforderungen sind zu groß. Die U5-Haltestellle am Bahnhof Barmbek hätte in sehr großer Tiefe unter der bestehenden Haltestelle der U3 und der S-Bahn gebaut werden müssen. Auch gäbe es hier nicht ohne weiteres verfügbare Flächen, die sich für eine Abstellanlage und möglicherweise für eine Werkstatt nutzen lassen würden.

 

Die Variante über Sengelmannstraße wird in der Planung weiterverfolgt. Sie hat eine gute Netzwirkung und bietet mehrere Umstiegsmöglichkeiten zwischen U- und S-Bahn (U Sengelmannstraße und S Rübenkamp). An der bereits bestehenden Haltestelle Sengelmannstraße wird eine viergleisige, bahnsteiggleiche Umsteigehaltestelle entstehen. Außerdem erhält die City Nord eine zusätzliche Haltestelle, womit die vielen Arbeitsplätze dort besser angebunden werden. Im Gleisdreieck, wo ein neuer Busbetriebshof in Planung ist, können zudem Abstellflächen und möglicherweise eine kleine Werkstatt für die U-Bahn entstehen.

Variante, die weiter untersucht wird. Stand 2015
Variante, die weiter untersucht wird. Stand 2015

Der Senat beauftragte die Hochbahn 2015 mit der Erstellung der Machbarkeitsuntersuchung für den damaligen östlichen Bauabschnitt zwischen Bramfeld und dem bestehenden U-Bahn-Netz. Der Senat entschied, diesen Abschnitt als ersten in die Realisierung zu führen. Die Ergebnisse der Untersuchung des ersten Abschnitts wurden am 04. März 2016 vorgestellt und bestätigten die bereits Ende 2015 als Auszug aus der laufenden Untersuchung veröffentlichten Informationen über Anzahl und Lage der Haltestellen.


Verlauf:

In der City Nord war die Haltestelle unter dem New-York-Ring (Haltestelle City Nord) geplant. Die Variante unter dem Manilaweg wurde verworfen. Nördlich der Haltestelle City Nord war ein zweigeschossiger mit 2-6 Gleise pro Geschoss Abstellanlage vorgesehen. Die Haltestelle Rübenkamp sollte zwischen der S-Bahn Halstestelle und der Straße Rübenkamp parallel liegen. Mit einem Übergang zur S-Bahn Haltestelle. Das Kaffee hätte evtl. für Bau abgerissen werden müssen. In Hartzloh gab es viele Varianten für eine Haltestelle, eine alternative Haltestelle wäre in der Straße Elligersweg gewesen. In Steilshoop gab es die Variante einer Zentralen Halstestelle unter dem Einkaufszentrum oder eine Variante mit zwei Haltestellen. Eine unter dem Gropius-Ring und eine unter dem Erich-Ziegel-Ring. In Bramfeld sollte die Haltestelle unter dem Dorfplatz, Bramfelder Chaussee oder dem Bramfelder Marktplatz liegen.


Im Juli 2015 gab es ein Update bzgl. der Planung. Bei der Variante „Rübenkamp (Übergang zu S-Bahn) und Barmbek-Nord“ wird von 12 auf 5 Optionen reduziert. Diese wurden nun auch baulich betrachtet.



Juli 2017 wir eine Variante direkt von Sengelmannstraße mit einem Halt Richtung Steilshoop vorgestellt. Die bisher vorliegenden Ergebnisse zeigen: Eine U5 mit einer Haltestellenlage zentral in Barmbek-Nord (Umgebung: Hartzloh) erschließt den Stadtteil gut und wird von vielen Fahrgästen genutzt werden. Gleichzeitig zeigt ein Blick auf die Umsteigerzahlen das die Haltestelle Rübenkamp (S1/U5) fallen dagegen niedriger aus als erwartet. Es zeigte sich also, dass am Rübenkamp der Umstieg zur S-Bahn Richtung Innenstadt oder zum Flughafen über mehrere Ebenen hinweg weniger attraktiv ist als angenommen. Gleichzeitig verlängert die Führung der U5 über Rübenkamp die Fahrzeit für Fahrgäste aus Bramfeld und Steilshoop (mit Ziel Innenstadt). Eine geradlinige Führung von Steilshoop direkt zur Sengelmannstraße würde dagegen schneller gehen.

 

Neben der bekannten Südvariante mit einer Haltestelle (Rümkerstraße, Rungestraße, Hartzloh West, Hartzloh Ost oder Hartzlohplatz) und Anschluss an den Rübenkamp wird deshalb nun der Suchraum erweitert und zusätzlich eine neue nördlichere Trassenführung untersucht. Für diese Nordvariante muss nun eine Trasse gefunden und eine Haltestellenlage festgelegt werden. Eine Entscheidung über die Trasse und eine konkrete Haltestellenlage soll bis Ende des Jahres fallen.

Nordvariante (rot), Südvariante (blau)
Nordvariante (rot), Südvariante (blau)

Vorteil Blau:

  • Übergang zu S-Bahn

  • Erschließung Barmbek Nord


Vorteil Rot:

  • Direkte Verbindung zur Innenstadt


Die Südvariante und die Station Rübenkamp (Übergang zu S-Bahn) und Hartzlohplatz wird ende 2017 gestrichen. Und die Nordvariante von Sengelmannstraße via Barmbek Nord Richtung Steilshoop ist die finale Planung. Grund für die Entscheidung sind die bestätigten bedenken von Juni 2017 und die neuen Verkehrsmodellberechnungen vom Sommer des Jahres. Evtl. hat auch der starke Protest der Bürger gegen einen U-Bahnstation in der Gegend von Hartzloh eine Rolle gespielt. Wenn das mal kein Nachteil ist.

Finale Planung (Quelle: Hochbahn)
Finale Planung (Quelle: Hochbahn)
  • Die Strecke ist rund 5,4 Kilometer lang.

  • Es werden fünf Haltestellen gebaut (Bramfeld Dorfplatz, Gründgensstraße, Fuhlsbüttler Straße/Nordheimstraße (Barmbek Nord), Sengelmannstraße und City Nord). Bis auf Sengelmannstraße sind die Namen aber noch nicht fix.

  • Die U5 soll vollautomatisch fahren.

  • Bahnsteige werden 125 Meter lang sein.

  • Gebaut wird im Schildvortrieb mit einer Tunnelbohrmaschine (Sengelmannstraße - Bramfeld) und in offener Bauweise (Sengelmannstraße - City Nord).



Verlauf

Die Strecke führt von Bramfeld unter dem freigehaltenen und eigentlich für die Stadtbahn vorgesehen Grünstreifen (Bramfelder Dorfgraben) zur Fabriciusstraße und weiter nördlich der Straße Leeschenblick nach Steilshoop. Anschließend fährt sie eine Kurve und liegt unter der Gründgensstraße. Dieser folgt sie bis zur Station Steilshoop die auf der Kreuzung Gründgensstraße  / Schreyerring liegt. Von der Station aus folgt sie ein Stückt der Gründgensstraße schenkt dann sehr schnell unter ein Gewerbegebiet zur Steilshooper Alle. Dieser Folgt sie bis zur Station Barmbek Nord.

 

Von hieraus geht es ab er Kreuzung Nordheimstraße / Fuhlsbüttler Str. in einem Bogen Richtung Haltestelle Sengelmannstraße. Dabei werden die S-Bahngleise unterfahren und die U5 befinden sich auf eine Rampe Richtung Oberfläche. Sie wird nördlich vom Busbetriebshof und Südlich der KJND den Tunnel verlassen und an die Oberfläche kommen.

 

Von Barmbek Nord kommend, verlässt die U5 ca 325 Meter vor der Haltestelle den Tunnel und überqueren die Bahnbrücke Sengelmannstraße. Um Platz für die U5 zu schaffen, muss die Brücke verbreitert werden. Auf der bisherigen Brücke der U1 liegt nur noch das Gleis in Richtung Ohlsdorf. Bevor die Brücke eingebaut wird, muss die Sengelmannstraße tiefergelegt werden. Der zweite nicht genutzte Bahnsteig der Haltestelle Sengelmannstraße werden reaktiviert. Wobei die inneren Gleise für die U5 sind und die äußeren für die U1. Auch wir die Haltestelle komplett neu gebaut und ist auch barrierefrei.

 

Von der Haltestelle Sengelmannstraße wird die U5 über ein Trogbauwerk geführt, nach und nach werden die Gleise im Trogbauwerk abgesenkt, bis sie in einen geschlossenen Tunnel ist. Da macht sie eine Kurve Richtung Süden (City Nord) und unterfährt die U1 aus der Innenstadt kommend und das Gleis der Güterumgehungsbahn. Für die Unterquerung der Güterumgehungsbahn wurden im Rahmen der Sperrung im April 2023 Bohrpfahlwände unter den Schienen gebaut, damit die U5 sie hier unterfahren kann. Es geht weiter tiefer, bis die Tiefenlage der Haltestelle City Nord erreicht ist. Weiter geht es zur Haltestelle City Nord. Der ganze Abschnitt ab Sengelmannstraße bis zur Haltestelle City Nord und die Haltestelle selbst werden in offener Bauweise errichtet.


Die Tunnelstrecke von der City Nord bis zum Borgweg beträgt rund 1,3 Kilometer. Sie führt unter dem Stadtpark hindurch und wird unterirdisch im Tunnelvortrieb gebaut. Die Haltestelle selbst wird in offener Bauweise erstellt. Die Haltestelle Borgweg soll einen zweiten Eingang an der Barmbeker Straße erhalten. Über den neuen Zugang kann die Haltestelle Borgweg und U3 und U5 über die Barmbeker Straße erreicht werden. Die Haltestelle für die U5 liegt unter der Barmbeker Str..

Im Bau 2022

Die bauvorbereitenden Maßnahmen für den ersten Bauabschnitt Ost wurden am 2. Oktober 2021 aufgenommen, der symbolische erste Spatenstich erfolgte am 30. September 2022. Zu dem Zeitpunkt wird mit einem Betrieb ab 2029 ausgegangen für dem Abschnitt Sengelmannstraße - City Nord. Der Abschnitt Sengelmannstraße – Bramfeld soll 2033 zusammen mit dem Abschnitt City Nord – Borgweg des zweiten Bauabschnitts folgen


Für die Unterquerung der Güterumgehungsbahn wurden im Rahmen der Sperrung im April 2023 Bohrpfahlwände, östlich der Haltestelle Sengelmannstraße, unter den Schienen der Güterumgehungsbahn gebaut, damit die U5 sie hier unterfahren kann.


Seit 2024 werden die Haltestellen Barmbek Nord, Steilshoop und Bramfeldgebaut. Der Startschacht für die Tunnelbohrmaschine für das Schildvortriebsverfahren, befindet sich im Gleisdreieck hinter der Station Sengelmannstraße. Von dort aus gräbt sich die Tunnelbohrmaschine Richtung Bramfeld. Der Zielschacht für die Tunnelbohrmaschine befindet sich hinter der Station Bramfeld. Von der Sengelmannstraße wird in rund 1,8 Kilometer offener Bauweise bis in die City Nord gebaut.


Die Hochbahn rechnet mit Werktäglich Ein-, Aus- und Umsteigende

Bramfeld 18.000

Steilshoop 16.000

Barmbek Nord 12.000

Sengelmannstraße 25.000

City Nord 15.000



Sasel?

In den Bauplänen der Stadt Hamburg ist eine Erweiterung der Linie U5 von der Haltestelle Bramfeld bis nach Bramfeld Nord an die Grenzen von Sasel mit vier Haltestellen eingezeichnet. Diese Abschnitt war nicht bestandteil der Erweiterungspläne von 2014.

Nicht alle Projektname der Haltestelle sind bekannt. Ob und wann der Abschnitt Umgesetzte wird ist akutell nicht bekannt.

Impressionen der Station

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