top of page
Linienlogo

Norderstedt Mitte

Linienlogo

AKN-Bhf. Henstdt-Ulzburg 

Richtung Kaltenkirchen

U1 - Richtweg (1413 m)

Richtung Großhansdorf/Ohlstedt

Eröffnet am 28. September 1996

barrierefrei (seit eröffnung)

Abschnitt: Norderstedt 

HOCHBAHN-Kürzel: NO 

Mittelbahnsteig 125 Meter

Schleswig-Holstein (Stadt Norderstedt)

Geschichte

Anfang der 90er Jahre steckte sich die Stadt Norderstedt das Ziel, ein neues Stadt- und Verwaltungszentrum mit ausgedehnten Wohngebieten zu schaffen. Hierzu war ein zeitgemäßer U-Bahnanschluss sinnvoll. Diese U-Bahn sollte auf der Trasse der alten ANB verlaufen und diese ersetzen. Der Alsternordbahn wurde die Übernahme der Trasse durch die U-Bahn schmackhaft gemacht, in dem endlich eine direkte Umsteigemöglichkeit am Bahnsteig zugesagt wurde. So etwas gab es in Ochsenzoll und später auch in Garstedt nicht. 

Im Jahre 1991 wurde durch die Stadt Norderstedt mit dem Bau begonnen. Sie finanzierte die gesamte Strecke ab Garstedt sowohl baulich wie auch technisch. Darüber hinaus beteiligte sie sich an der Beschaffung neuer U-Bahnzüge für die Hochbahn. Die Betriebsführung obliegt der HOCHBAHN, die hier im Auftrage der Verkehrsgesellschaft Norderstedt agiert. Auf ihrer Strecke bis nach Garstedt ersetzte die U-Bahn die vorher dort ebenerdig verkehrende Alsternordbahn.


Der Bahnhof wurde teils im Tunnel unter der Rathausallee angelegt, teils aber auch im mit Glas überdachten Einschnitt. Als Besonderheit verfügt der Bahnhof über einen breit beginnenden Mittelbahnsteig, der sich nach Norden in zwei Mittelbahnsteige aufspaltet. Im mittigen Gleistrog befindet sich das Gleis der ANB, das folglich beidseitig über einen Bahnsteig verfügt. Die U-Bahn hält an den äußeren Bahnsteigkanten. Vor dem Bahnhof befinden sich die notwendigen Gleisverbindungen sowie zwei Kehrgleise. Hinter dem Bahnhof führen die U-Bahngleise noch einige Meter weiter: Dies ist eine so genannte Schutzstrecke, die für den Gefahrenfall benötigt wird, falls ein Zug nicht rechtzeitig zum Stehen kommen würde. Durch diese Bauform enden die U-Bahnzüge am Bahnsteig. Der architektonische Entwurf für diese Station stammt vom Büro Adelhelm + Dittmer.

Der Bahnhof besitzt am Südende eine Vorhalle auf Bahnsteigniveau, von der man aus einen ebenerdigen Pavillon erreicht. Dieser Pavillon befindet sich auf einer Verkehrsinsel, die von hier beginnenden und endenden Bussen umfahren wird - Wandsbek-Markt lässt grüßen. Etwas nördlich befindet sich ein weiterer Aufgang, der auf die Nordseite der Rathausallee führt und ebenfalls in einem kleinen Pavillon mündet. Am Nordende des Bahnhofs gibt es zwei weitere Treppen, die zu einer kleinen Fußgängerbrücke führen und somit ebenfalls als Ausgang dienen. Dort gelangt man zum Amtsgericht und zum so genannten FORUM.


Bevor dieser U-Bahnhof entstand, gab es hier einen Haltepunkt der Alsternordbahn namens Harkseichen-Falkenberg, der sich auf freiem weiten Land befand. Norderstedt-Mitte entstand als neuer fünfter Stadtteil geographisch zwischen den bestehenden vier Stadtteilen dieser Stadt, die aus ehemaligen Dörfern hervor gingen. Norderstedt entstand 1970 durch einen Zusammenschluss der Gemeinden Garstedt, Friedrichsgabe, Harksheide und Glashütte.

Fahrzeiten der U-Bahn ab Norderstedt Mitte


Ohlstedt = 76 Min Großhansdorf = 85 Min


alle 10 Min. Ri. Großhansdorf/Ohlstedt auf 6

Bilder

Impressionen der Station

Kommentare

Partagez vos idéesSoyez le premier à rédiger un commentaire.

Information zum U-Bahnnetz Hamburg

©2024 von U-Bahnnetz-Hamburg.de

bottom of page