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Langenhorn Markt

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U1 - Langenhorn Nord (1307 m)

Richtung Norderstedt Mitte

U1 - Fuhlsbüttel Nord (1038 m)

Richtung Großhansdorf/Ohlstedt

Eröffnet am 1. Juli 1921 (prov. am 5. Jan. 1918) (als Langenhorn-Mitte)

barrierefrei (seit ?)

Abschnitt: Langenhorner Bahn

HOCHBAHN-Kürzel: LM

Mittelbahnsteig

Bezirk: Hamburg-Nord (Langenhorn)

Fahrgäste: 22.018 (mo.-fr., 2020)

Geschichte

Der Bahnhof wurde provisorisch am 5. Januar 1918 eröffnet, damals mit einem provisorischen Bahnsteigbereich am Gütergleis. Erst am 1. Juli 1921 konnte der eigentliche Bahnhof eröffnet werden. Der Bahnhof befindet sich nahe dem alten Ortszentrum von Langenhorn. Seit den 50er Jahren setzte eine verstärkte Besiedelung ein, so dass von dem dörflichen Charakter nichts übrig geblieben ist. Um 1966 entstand am Krohnstieg ein Einkaufszentrum mit angeschlossenen Wochenmarkt. Um dies im Namen des U-Bahnhofs zu würdigen, wurde der Bahnhof Langenhorn-Mitte zum 2. Juni 1969 in Langenhorn Markt umbenannt. 


Anfang der 70er Jahre wurde der Krohnstieg verbreitert und über dem U-Bahnhof eine neue wesentlich breitere Brücke gebaut über die auch der Verkehr der Tangstedter Landstraße geführt wird. Dennoch zeigte sich der U-Bahnhof weitgehend im Zustand der 20er Jahre. Das Änderte sich um 1973, als nördlich des Bahnhofs mit dem Bau eines Parkhauses begonnen wurde. Mit ihm wurde der gesamte Bahnhof komplett erneuert. Einzig das alte Bahnhofsgebäude blieb erhalten. 


Im August 1975 wurde das neue P+R-Parkhaus eröffnet und damit zusammenhängend auch ein neuer nördlicher Zugangsbereich zum U-Bahnhof. Entstanden ist eine kleine Vorhalle, die Treppenläufe an die Oberfläche besitzt, die wiederum eingehaust sind. Von dieser Vorhalle aus erreicht man ebenso den Aufzug, der ins Parkhaus führt. Langenhorn Markt ist der erste Bahnhof im HVV, der über ein Parkhaus für seine Fahrgäste verfügt.


Der nordöstlich der U-Bahn-Haltestelle befindliche Güterbahnhof Langenhorn, der zwischen dem Gütergleis und der Tangstedter Landstraße lag und dessen Gleise nur aus nördlicher Richtung anfahrbar waren, wurde nach und nach zurückgebaut. Die „bahnamtliche Rollfuhr“ der Spedition Fritz Gieseler, die diesen Bahnhof als Anschlusspunkt nutzte, wich auf den Güterbahnhof Ochsenzoll aus, bis auch dieser stillgelegt wurde.


Voraussichtlich 2024 soll zwischen Langenhorn Nord und Langenhorn Markt ein Geliswechsel eingebaut werden, um bei Betriebsstörungen nicht immer den ganzen Abschnitt Ochsenzoll - Fuhlsbüttel Nord sperren zu müssen.


Noch ein paar Worte zu diesem Bahnhof:Die Hochbahn achtet sehr darauf, dass Hamburgs U-Bahnhöfe sauber sind. Dies trifft in aller Regel auch auf die Bahnhofs-Vorplätze zu. Es ist allerdings für die Passanten oftmals eine Zumutung, den Bahnhofsvorplatz zu passieren, der sich im Laufe der Jahre zu einem "sozialen Brennpunkt" entwickelt hat.


Langenhorn Markt ist eines der Sub-Zentren in Hamburgs Norden: Während nördlich des Krohnstiegs in den 60er Jahren ein Einkaufszentrum (mit einer Karstadt-Filiale) entstand, erfolgte um 2004 auf der Südseite ein Erweiterungsbau mit angeschlossenem Parkhaus. Sorry, aber dieser Neubau ist so ziemlich das hässlichste, was Center-Architekten hervorbringen konnten: ein unförmiger Betonklotz, der noch heute irgendwie nicht fertig wirkt und baulich nicht mit dem alten EKZ verbunden ist, sondern nur über einen Fußgängerüberweg über den belebten Krohnstieg (Ring 3) erreichbar ist. Hier wurde eine Chance vertan!

Fahrzeiten der U-Bahn ab Langenhorn Markt

Norderstedt Mitte = 13 Min

Ohlstedt = 64 Min Großhansdorf = 73 Min


alle 10 Min. Ri. Großhansdorf/Ohlstedt auf 8
alle 10 Min. Ri. Norderstedt Mitte auf 3

Bilder

Impressionen der Station

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