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Feldstraße

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U3 - Sternschanze (888 m)

Richtung Barmbek

U3 - St. Pauli (649 m)

Richtung Wandsbeck-Gartenstadt

Eröffnet am 25. Mai 1912

barrierefrei (20. Oktober 2014)

Abschnitt: Ringlinie

HOCHBAHN-Kürzel: FE

Mittelbahnsteig 90 Meter

Bezirk: Hamburg-Mitte (Neustadt)

Fahrgäste: 17.153 (mo.-fr., 2020)

Geschichte

Der Bahnhof Feldstraße lag bei seiner Eröffnung idyllisch neben einer Windmühle auf vermeintlich freien Land. Der Bahnhof selbst hatte einen ehr zierlichen Eingang mit einem hohen Spitzdach an der Feldstraße. Hinter dem Eingang, einer Treppe, befand sich die auf halben unterirdischen Niveau liegende Vorhalle, wo sich die Abfertigungsschalter befanden. Anschließend führte eine Treppe hinab auf den Bahnsteig. Der Bahnhof, der zwischen 1910 und 1911 gebaut wurde, entstammt den Plänen des Büros Raabe und Wöhlecke. Abgesehen von einer um 1926 erfolgten Bahnsteigverlängerung bestand der Bahnhof in dieser Form bis etwa 1954. 


Es zeigte sich schon seit langem, dass der Bahnhof dem Besucherverkehr des Hamburger Doms kaum gewachsen war, erst recht nicht, wenn auch St.Pauli spielte, da das Stadion ebenfalls in der Nähe ist. Daher erfolgte 1954 bis 1955 ein kompletter Umbau: Hinter dem alten Zugang wurde ein neuer wesentlich großzügigerer Zugang mit zwei Treppenläufen geschaffen. Über den Zugängen entstand eine große Halle, die von Hans Loop stammt. Nachdem der neue Eingang fertig war, wurde der alte Eingang von 1912 abgerissen und der Bereich zum Vorplatz des neuen Zugangs umgestaltet. Der Vorplatz erhielt beiderseits des U-Bahnzugangs niedrige Ladenzeilen. Die Bahnsteighalle erhielt bei dieser Maßnahme ebenfalls eine neue Verkleidung mit beigen Fliesen. Nach diesem Umbau war der Bahnhof ausreichend leistungsfähig für alle Arten von Großveranstaltungen. Nebenbei bemerkt war dies eine wichtige Umsteigestation zu den Straßenbahnen Richtung Altona und Bahrenfeld/Lurup und Langenfelde.


Der großzügige Raumeindruck in der Zugangshalle wurde zerstört, als die Hochbahn in den 80er Jahren einen Kiosk mitten in die Zugangshalle stellte. Der nächste Umbau erfolgte um 1996, als die Wandbereiche in der Bahnsteighalle komplett neu gefliest wurden: Es wurden weiße Fliesen angebracht, auf denen sich drei Wellenlinien in den Grundfarben (Farben der Hamburger U-Bahnlinien) befinden.


Im Jahre 2007 ging die Hochbahn an der Vorhalle bei. Der störende Kiosk wurde abgerissen und anschließend wurde die gesamte Zuganghalle im Inneren originalgetreu restauriert. Anschließend wurden die angrenzenden Ladenbauten erneuert. Der Umbau wurde 2009 abgeschlossen. Auffallend ist die heute noch (oder wieder) existierende Steele mit dem freistehenden U-Bahnzeichen, welches früher allgegenwärtig war. Das freistehende "U" findet man außer hier nur noch am Borgweg.


2014 wurde der Bahnhof durch Aufzüge barrierefrei ausgebaut.

Bahnsteigverlängerung

Bahnsteigverlängerung auf 125 Meter. Baubeginn Ende der 20er / Anfang der 30er.

Fahrzeiten der U-Bahn ab Feldstraße

Barmbek = 16 Min

Barmbek = 24 Min Wandsbek-Gartenstadt = 29 Min


alle 5 Min. Ri. Barmbek auf 9
alle 5 Min. Ri. Wandsbek-Gartenstadt auf 3

Bilder

Impressionen der Station

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