
Gänsemarkt
U2 - Messehallen (740 m) Richtung Niendorf Nord | U2 - Jungfernstieg (649 m) Richtung Mümmelmannsberg |
Eröffnet am 31. Mai 1970
barrierefrei (seit ?)
Abschnitt: Durchmesserlinie
HOCHBAHN-Kürzel: GM
Nebeneinander liegenden Bahnsteigröhren 125 Meter
Bezirk: HH-Mitte (Neustadt)
Fahrgäste: 24.281 (mo.-fr., 2020)
Geschichte
Als die Station Gänsemarkt im Frühjahr 1970 eröffnet wurde, verfügte sie nur über einen Zugang an der Caffamacherreihe, der Zugang zum Gänsemarkt und der Dammtorstraße wurde erst später eröffnet. Gänsemarkt war damals Endstation von Hamburgs kürzester U-Bahnlinie, der U22. Sie verkehrte im zweigleisigen Pendelverkehr zum Schlump und bot dort eine Umsteigemöglichkeit zur U2 und U3. Seit Juni 1973 verkehrt hier die U2, die über die Neubaustrecke weiter nach Berliner Tor führt, womit Gänsemarkt seither kein Endbahnhof mehr war.
Ebenso wie Messehallen verfügt auch dieser Bahnhof über zwei innen liegende Seitenbahnsteige, die sich in kreisrunden Bahnsteigtunneln von 7 Meter Innendurchmesser befinden. An beiden Enden befinden sich je drei lange Rolltreppen, die allerdings nicht die Länge von Messehallen haben. Somit hat Gänsemarkt nicht die Tiefe, die Messehallen aufweist, dennoch gehört Gänsemarkt mit zu den tiefst gelegenen U-Bahnhöfen Hamburgs. Die westliche Vorhalle ist interessant, da sie aus zwei Ebenen besteht. Dort erreicht man die Caffamacherreihe sowie den Johannes-Brahms-Platz. Am Ostende hingegen ist oberhalb der langen Rolltreppen ein verzweigtes Fußgängergeschoss angeordnet, wo die Dammtorstraße und natürlich der Gänsemarkt selbst erreichbar ist.
Fahrzeiten der U-Bahn ab Gänsemarkt
Niendorf Nord = 21 Min | Mümmelmannsberg = 22 Min |
alle 5 Min. Ri. Mümmelmannsberg auf 1
alle 5 Min. Ri. Niendorf Nord auf 0