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Geschichte

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1979

DT-3-DAT - Drehstrom für die U-Bahn

Die HHA hat eine Zugeinheit des Typs DT-3 zu einem Drehstrom-Erprobungsträger umbauen lassen. Der Umbau fand bei LHB in Salzgitter in Zusammenarbeit mit der Firma BBC statt. Bei diesem Zug handelt es sich um den allerletzten DT-3, den die HHA 1971 erhalten hat. Weiterhin trägt dieses Versuchsfahrzeug die Wagennummern 9981/82/83. Die Besonderheit liegt im Antrieb: Zum Einsatz kommen Drehstrom-Motoren, die aufgrund einer ebenfalls modernen elektronischen Steuerung erheblich sparsamer sind, als die althergebrachten Gleichstrommotoren, die über elektromechanische Schaltwerke angesteuert werden. Äußerlich fällt der Zug durch seine neuen Fronten mit der einteiligen und etwas schräg gestellten Frontscheibe sowie den eckigen Scheinwerfern auf. Zusätzlich verfügen die Fahrerstände über seitliche Zugangstüren, die eine Selbstabfertigung in den Haltestellen ermöglichen sollen. Im Inneren der Wagen gibt es eine modernere Bestuhlung. Dieser Zug ist ein Erprobungsträger, deren Entwicklungen in eine neue Fahrzeuggeneration einfließen sollen. Zunächst möchte die HHA mit diesem Fahrzeug umfassende Probefahrten machen. Später ist ein Fahrgasteinsatz nicht auszuschließen.

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Wagen

1979

Zugfahrer-Selbstabfertigung im Test

Zukünftig sollen Zugfahrer in der Lage sein, ihren Zug selber abzufertigen. Hierzu gibt es verschiedene Überlegungen, wie der Fahrer den Fahrgastwechsel überwachen kann. Eine Variante sind Rückspiegel, die im Führerstand montiert sind und an den Haltestellen ausklappen können. Einige Züge des Typs DT-2 wurden versuchsweise entsprechend mit Klappspiegeln ausgerüstet. 

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Wagen

01. September 1979

Frauen sind Zugfarerin

Auch Frauen dürfen nun Zugfahrerin bei der HHA werden. Bislang war dies ein reiner Männerberuf. Nur während des 1. und 2. Weltkrieges gab es auch Frauen in diesem Berufsfeld. Für die Hochbahn ist es selbstverständlich, dass Frauen die gleichen Gehaltsbezüge haben, wie ihre männlichen Kollegen.

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HHA

07. Juli 1979

U-Bahn nach Niendorf im Bau

Die Stadt begann am Niendorfer Markt mit dem Bau der U-Bahn nach Niedndorf. Entsprechend den 1977 beschlossenen Plänen wird die Linie ab Hagenbecks Tierpark weitergebaut. Zusätzlich wurde jüngst die Planung einer Zwischenstation "Hinter der Lieth" (Aktueller Name der Haltestelle: Hagendeel) aufgenommen, die bislang nicht vorgesehen war. Bürger haben die zusätzliche Station immer wieder gefordert. 1984 soll die Strecke bis Niendorf-Markt fertig sein, 1986 bis zum Nordalbingerweg im Norden Niendorfs. Die Strecke wird durchgehend unterirdisch verlaufen.

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Netzplan 1979 (rote Stationen im Bau)

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Baustart

1979

Meßberg Modernisiert

Die 1960 eröffnete Station Meßberg wurde modernisiert. Von den Wandflächen lösten sich fortwährend Fliesen, so dass sich die Hochbahn zu einer Renovierung entschloss. Anstatt der abwechselnd gelben und weißen Fliesen gibt es nun gelbe, orange und braune Fliesenfelder. Meßberg ist der erste grundlegend modernisierte Nachkriegsbahnhof der Hamburger U-Bahn.

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Renovierung, Bahnsteig

11. April 1979

Brannt in U-Bahn

Wieder brannte es in einer U-Bahn. Diesmal während der Fahrt von Barmbek nach Habichtstraße. Während die letzten beiden Wagen brannten und der Zug an der Habichtstraße evakuiert wurde, fing auch die Bahnsteigüberdachung Feuer. Hier aber wurde Brandstiftung vermutet. Verletzt wurde niemand.

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Unfall

31. Januar 1979

Brand in U-Bahn

Auf dem Freigelände der Betriebswerkstatt in Barmbek brannte ein U-Bahnwagen aus. Ursache war ein durch Feuchtigkeit ausgelöster Kurzschluss in der Starkstromelektrik des Zuges, der etwa zwei Stunden vorher abgestellt wurde. Die Feuerwehr konnte erst löschen, nachdem die Stromschiene stromlos geschaltet wurde. Der DT-2-Zug brannte völlig ab.

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Unfall

1978

Tür-Dauerverschluss

Grundsätzlich war es bislang möglich, die Zugtüren während der Fahrt zu öffnen. Das ist nun vorbei, seit die Hochbahn die Züge der Bauarten DT-2 und DT-3 mit einem Tür-Dauerverschluss versieht. Technisch ist es so, dass der Luftdruck, mit dem die Türen verschlossen werden, nicht mehr nach Abfahrt des Zuges entweichen kann, sondern bis zum Halt an der nächsten Haltestelle beibehalten wird. Äußerlich sind die umgerüsteten Züge an den gelben Balken auf der Front erkennbar, sowie an den farbigen Lampen an der Zugseite: Die gelben Lampen zeigen an, dass die Türen freigegeben sind und die blauen Lampen signalisieren die Benutzung der Notbremse im betreffenden Wagen.

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Wagen

01. Oktober 1978

Letzte Straßenbahn stillgelegt

Mit einem Volksfest verabschieden sich die Hamburger von ihrer Straßenbahn. Die Linie 2 verkehrte zuletzt von Rathausmarkt nach Schnelsen über Dammtor, Grindelallee, Lokstedt und Niendorf. Die formelle Einstellung erfolgte bereits in der Nacht zum 1. Oktober, doch aufgrund des Volksfestes auf dem Rathausmarkt fuhren die Bahnen noch mal zwischen 10 und 16 Uhr für alle kostenfrei. Gegen 16 Uhr setzte sich ein Fahrzeugkorso auf dem Rathausmarkt in Bewegung und fuhr zum Nedderfeld. Wenige Minuten vorher kam der letzte Zug aus Schnelsen. Anschließend wurde der Fahrstrom abgestellt. Schon eine Stunde später standen in der Grindelallee die Absperrbaken auf den Gleisen, damit am nächsten Morgen die Gleise herausgerissen werden können. Die Niendorfer sind über den neuen Bus überhaupt nicht glücklich und fordern vom Senat eine U-Bahn. Als Ersatz wurden die Buslinien 102 und E12 eingerichtet.

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Abgerissen

1978

St.Pauli jetzt mit Rolltreppe

Im Vorfeld der 1979 anstehenden Verkehrsausstellung hat die HHA den Bahnhof St. Pauli zeitgemäß renoviert. Im Zugangsbereich, der ebenfalls erneuert wurde, ist eine Rolltreppe eingebaut worden. Die Wandfliesen im Hintergleisbereich wurden in verschiedenen Beige- und Brauntönen gehalten. An einigen Stellen wurden die alten Wandmedallions aus Keramik erhalten und in die neuen Fliesenbereiche eingegliedert. Bisher zeigte sich dieser Bahnhof noch recht unverfälscht im Zustand von 1912. Somit sind nun nur noch Emilienstraße, Hallerstraße und Klosterstern als unterirdische Vorkriegsstationen mit originalem Aussehen erhalten.

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Renovierung, Bahnsteig

Dezember 1977

U-Bahn nach Niendorf beschlossen

Der Senat hat beschlossen, dass Niendorf an das U-Bahnnetz angeschlossen wird. Allerdings wird die Strecke nicht ab Stephansplatz der Grindelallee und dem Lokstedter Steindamm folgen, sondern in Hagenbecks Tierpark beginnen. Zum einen wird durch diese kürzere Strecke der Bau erheblich billiger und zum zweiten wird die Eimsbüttler Strecke der U2 damit endlich besser ausgelastet. Bereits 1950 war diese Streckenführung im Gespräch, wurde aber wenig später durch die Planung der Grindellinie ersetzt, die bis 1974 aktuell war. Die neue Linie wird in zwei Abschnitten gebaut: Zunächst bis Niendorf Markt und später bis zum Nordalbingerweg, um den Norden Niendorfs zu erschließen. Bis Niendorf-Markt soll die Strecke 1984 eröffnet werden und 1987 soll es bis zum Nordalbingerweg weiter gehen.

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Planung

Sommer 1977

Barmbek Modernisiert

In Barmbek wurde die Modernisierung der östlichen Zugangsbereiche abgeschlossen. So wurden alle Wandflächen mit grünen Fliesen verkleidet, bislang waren die Bereiche weiß getüncht. Hierbei handelt es sich um die 1908/1912 für die S-Bahn und Hochbahn in Betrieb genommenen Zugänge, die zuletzt 1929 erheblich umgebaut wurden.

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Renovierung, Bahnsteig

Mai 1977

Alle DT-1 abgestellt

Alle DT-1-Züge weden abgestellt. Sie dienen nun der Betriebsreserve.

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Wagen

Frühjahr 1976

Neuer U-Bahnhof Rödingsmarkt?

Am Kleinen Burstah entsteht derzeit ein neues Bürogebäude namens Hopfenhof. Baulich wurde auf einen zukünftigen U-Bahnhof Rücksicht genommen: Der neue Bahnhof Rödingsmarkt. Bis zum Jahr 2000 allerdings rechnet man nicht mit der Fertigstellung dieses Bahnhofs, der den alten Hochbahnhof ersetzen soll. Der 60 Meter lange Rohbau ist Bestandteil einer Neubaustrecke, die östlich parallel vom Adolphsplatz bis zur Binnenhafenbrücke reichen und durchgehend unterirdisch verlaufen soll. Hiermit soll der betriebliche Problempunkt der Mönkedammrampe ersetzt werden. Später hörte man nie wieder etwas von diesen Plänen.

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Tags:

Planung, Bauvorleistung

26. September 1975

Neue Haltestelle Sengelmannstraße U1

Zwischen den Stationen Alsterdorf und Ohlsdorf wird die neue Station Sengelmannstraße eröffnet. Sie ist für die fußläufige Regionalversorgung der City-Nord geschaffen worden und dient zusätzlich der Versorgung von Teilen Alsterdorfs, die bislang auf eine direkte U-Bahnanbindung verzichten mussten. 


Der Bahnhof liegt auf einem verbreiterten Bahndamm und erhielt zwei Mittelbahnsteige, die Platz für vier Gleise bieten. Allerdings wurde nur der südliche der beiden Bahnsteige mit Gleisen versehen und in Betrieb genommen. Die Inbetriebnahme des nördlichen Bahnsteigs ist erst vorgesehen, wenn die U4 aus Richtung Innenstadt/City-Nord in diesem Bereich eröffnet wird. Dann werden die beiden mittleren Gleise der U4 vorbehalten sein, während die äußeren Gleise der U1 dienen werden. Der Bau der U4 ist derzeit nicht vorgesehen.

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Haltestellen neu = 1

Streckenlänge gesamt = 90,039 km

Haltestellen gesamt= 80


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Eröffnung, Kurzgeschichte

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