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30. Dezember 1970

TU-2 ausgemustert

Letztmalig kommen die TU-2-Züge zum Fahrgasteinsatz. Sie liefen seit September nur noch auf der U 22 zwischen Schlump und Gänsemarkt. Die Zeit der "Alten Hochbahn" geht damit zu Ende.

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Wagen

1970

Großbaustelle Landungsbrücken

An den Landungsbrücken hat der S-Bahnbau begonnen. Die S-Bahn wird in recht großer Tiefe unter dem Stintfang hindurchgeführt. Hierzu war ein Teilabriss der Haltestelle Landungsbrücken erforderlich. Um 1975 soll die S-Bahn fertig sein. Dann wird Landungsbrücken ein Umsteigebahnhof sein.

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Umbau

27. September 1970

Alte Züge gehen in den Schrott

Alle noch verbliebenen TU-2-Wagen werden von der U2 und U3 abgezogen und größtenteils abgestellt. Einige wenige Exemplare laufen noch auf der U 22 - Hamburgs jüngster U-Bahnlinie. Währenddessen hat der Abtransport der alten Hochbahnwagen längst begonnen. Sie werden durch Privatunternehmen verschrottet. Neben den ältesten Zügen aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg wurden auch neue Züge zum Schotthändler geschickt: Die 1964 abgestellten DT-2-Prototypen von 1960, die aufgrund ihrer technischen Abweichungen nicht mit den neuen Serienzügen im Zugverband eingesetzt werden konnten. Einige der alten Wagen bleiben für die verschiedensten Aufgaben im Gleisnetz. Sie sollen beispielsweise zu Arbeitszügen umgebaut werden.

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Wagen

31. Mai 1970

U2 Gänsemarkt - Schlump eröffne

Mit Beginn des Sommerfahrplans ist die U-Bahnstrecke U3 von Billstedt bis Merkenstraße, die teilweise unterirdisch verläuft. Mittelfristig ist der Bau der Billstedter U-Bahn hiermit abgeschlossen. Später soll diese Strecke über Steinfurther Allee nach Oststeinbek und Glinde verlängert werden.

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U-Bahnnetz Stand 1970 mit der neuen Behelfslinie U22.

Streckenlänge neu = 3,828 km

Haltestellen neu = 3

Streckenlänge gesamt = 88,586 km

Haltestellen gesamt= 79


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Eröffnung, Kurzgeschichte

31. Mai 1970

Stadtpark umbenannt in Saarlandstraße

Der 1912 unter dem Namen Flurstraße eröffnete U-Bahnhof Stadtpark wurde in Saarlandstraße umbenannt.

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HHA

31. Mai 1970

U3 Billstedt - Merkenstraße eröffnet

Mit Beginn des Sommerfahrplans wird das U-Bahnnetz mit der U 22 um eine fünfte U-Bahnlinie ergänzt. Die neue Linie hat drei Stationen und mit Messehallen. Die Gleise von der Station Messehallen liegen 26 Meter unter dem Geländeniveau, den tiefsten Punkt im U-Bahnnetz. Diese Station besitzt neben sechs sehr langen Rolltreppen auch einen Aufzug. An beiden Enden gibt es Zugänge: Der Nordzugang führt zur Karolinenstraße und zum neuen Fernsehturm, der Südzugang führt zu den Gerichten und zum Sievekingplatz. Der Bahnhof Gänsemarkt liegt ähnlich tief wie Messehallen, ist zunächst aber nur über die Zugänge an der Caffamacherreihe (beim Unileverhaus) erreichbar, da die Zugänge zum Gänsemarkt und zur Dammtorstraße noch im Bau sind. Die Station Schlump besteht aus zwei Bahnsteigebenen, wobei oben die Ringzüge (U2 und U3) halten. Der untere Bahnsteig ist der U 22 vorbehalten und geht somit neu in Betrieb. Die U 22, die von Schlump bis Gänsemarkt verkehrt, fährt alle 10 Minuten, in der HVZ alle fünf Minuten. Die U 22 ist wie die 1968 eröffnete U 21 eine provisorische Linie, denn wenn unter dem Jungfernstieg 1972 das letzte Stück der Durchmesserlinie fertig wird, wird die U2 diese Strecke übernehmen und vom Ring abgezogen, der dann nur noch von der U3 bedient wird.

ree
U-Bahnnetz Stand 1970 mit der neuen Behelfslinie U22.

Streckenlänge neu = 3,828 km

Haltestellen neu = 3

Streckenlänge gesamt = 88,586 km

Haltestellen gesamt= 79


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Eröffnung, Kurzgeschichte

30. Mai 1970

Keine bunten Züge mehr

In der Zeit seit Ende des Krieges war es völlig normal, dass Hochbahnzüge quer durch die Baureihen gemischt zum Einsatz kamen. So liefen rot/beige-lackierte Vorkriegswagen zusammen mit den Silberlingen oder auch den Aufbauwagen im Verband. Das ist nun vorbei. Mit Beginn des Sommerfahrplans wurden die letzten T- und TU-1-Wagen abgestellt. Nur die TU-2-Wagen sind noch vorhanden, wobei die Hälfte dieser Wagen bereits als Betriebsreserve abgestellt ist. Somit kommen nur noch sehr wenige Vorkriegswagen in der HVZ in den Fahrgasteinsatz - und dies auch nur noch für einige Monate. DT-1, DT-2 und die in Auslieferung befindlichen DT-3 haben die Verkehrsaufgaben nun fast komplett übernommen. Zuletzt kamen die bunten Züge nur noch während der HVZ auf der U2 und U3 zum Einsatz

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Wagen

08. Mai 1970

Wagnerstraße umbenannt in Hamburger Straße

Die Hochbahnstation Wagnerstraße wird in Hamburger Straße umbenannt. Hintergrund ist der Bezug zum neu eröffneten Einkaufszentrum Hamburger Straße.

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HHA

31. Dezember 1969

Ende der Staatsbahnen

Bis zu diesem Tage gehörte die Walddörferbahn und die Langenhorner Bahn dem Hamburgischen Staat. Traditionell hat sich die Stadt auch an den Kosten für die Beschaffung und Unterhaltung des Wagenparks beteiligt, so dass ihr ein gewisser Anteil der U-Bahnzüge gehört. Dies ist auch bei den Neubauzügen so. Dies waren natürlich nur für das Rechnungswesen der Hochbahn relevante Daten. Selbstverständlich wurden vom ersten Tag an Staatswagen auf Hochbahnstrecken und Hochbahnwagen auf Staatsbahnen eingesetzt, das wäre betrieblich auch nicht anders möglich. Mit dem Jahresende 1969 wird diese buchhalterische Unterscheidung beendet, in dem die Stadt Hamburg ihre Bauten und Betriebsmittel zum symbolischen Preis von einer Mark an die Hochbahn verkauft. Andererseits ist die Hochbahn ein Unternehmen, welches sich zum aller größten Teil im Besitz der Stadt Hamburg befindet.

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HHA

1969

DT-1 im neuen Aussehen

Als 1958 die ersten DT-1er beschafft wurden, wählte man eine Farbgebung, die den Altbauzügen angepasst ist. Daher waren die Züge rot und beige lackiert. In den letzten Jahren hat sich das Erscheinungsbild massiv gewandelt: Die meisten Altbauwagen sind inzwischen abgestellt, während umgekehrt sehr viele neue Züge beschafft wurden, die rot und silber sind. Daher wurden die DT-1er dem DT-2/3-Design etwas angepasst. Es gab weitere Umbauten: Die bislang grünen Sitze wurden gegen blaue Sitze ausgetauscht, wie sie im DT-3 üblich sind. Die Türöffnungshilfe, ein Knopf über der Tür innen, wurde ausgebaut, da sie störanfällig war

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Wagen

14. Dezember 1969

Zweites Gleis Ochsenzoll - Garstedt

Zwischen Ochsenzoll und Garstedt wird das zweite U-Bahngleis in Betrieb genommen. Somit ist ein Fünf-Minuten-Takt in der Hauptverkehrszeit nach Garstedt kein Problem mehr. Der zweigleisige Ausbau wurde erst möglich, nachdem das alte ANB-Gleis entfernt war.

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Bau

Ende November 1969

Planung U-Bahn Uhlenhorst

ber die neue U4 werden weitere Einzelheiten bekannt: Zunächst soll die Strecke von der im September 1968 eröffneten Station Hauptbahnhof-Nord unter St. Georg hindurch nach Uhlenhorst geführt werden und unter dem Stadtpark hindurch in die City-Nord und schlussendlich an der Sengelmannstraße in die bestehende U1 einmünden. Neu in die Planung wurde eine mit zu erstellende Stichstrecke aufgenommen, die langfristig Bestandteil der Alsterhalbringlinie werden soll. Diese Linie soll vom Winterhuder Weg (Anschluss zur U4) unter dem Mühlenkamp bis zum Goldbekplatz geführt werden. Möglich ist eine provisorische Linienbezeichnung U41 oder U5.


Hauptgrund für den Bau der östlichen U4 ist sicher das städtebauliche Großprojekt "Alsterzentrum" in St. Georg: Auf einem 10-stöckigen Sockelbau sollen 130 bis 200 Meter hohe Wohntürme gebaut werden. Diesen Plänen werden Großteile des bestehenden Stadtteils geopfert werden müssen. In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll, zusammen mit dem Bau dieser Siedlung auch die U-Bahn mit zu erstellen.


Alsterzentrum: Ein Stadtteil, der nie gebaut wurde. 1973 verschwanden die Pläne in den Schubladen.


Herausragend ist die geplante Station namens Winterhuder Weg: Sie soll aus zwei Bahnsteigebenen bestehen, die deckungsgleich übereinander liegen sollen, wobei ein richtungsbezogenes Umsteigen zwischen den Linien an einem Bahnsteig möglich sein soll. Eine solche Bahnhofskonstruktion erfordert eine sehr komplizierte Gleisführung im Umfeld des Bahnhofs. Der Senat beschloss einen General-Verkehrsplan für den weiteren Ausbau des Schnellbahnnetzes. So ist die Schaffung einer Linie Lurup-Uhlenhorst nun definitiv. Das bedeutet umgekehrt, dass Lurup nun nicht mehr an das S-Bahnnetz angeschlossen werden soll. Ab 1973 soll mit dem Bau dieser Linie begonnen werden. Man rechnet mit einer Bauzeit von etwa 8 bis 10 Jahren. Anschließend ist der Bau der Radialstrecke Stephansplatz - Niendorf vorgesehen. Senator Kern machte deutlich, dass eine U-Bahnstrecke nach Bramfeld auch wichtig sei.

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Planung

Anfang Oktober 1969

Durchmesserlinie U2 Richtfest in der Neustadt

Die Baulose Gänsemarkt und Messehallen sind fertig gestellt, Haltestellen auf der Durchmesserlinie U2 (im Bau). Somit kann zwischen Schlump und Gänsemarkt mit dem technischen Ausbau begonnen werden. Zwischen Gänsemarkt und Ballindamm und Ballindamm und Hauptbahnhof-Nord werden die Tunnel bergmännisch noch gegraben. In der Binnenalster macht der Rohbau der Station Ballindamm Fortschritte.

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HHA

September 1969

Keine Altbauzüge auf der U1

Die U1 wird in ihrem Fahrplanumlauf nunmehr ganztägig gestrafft. Der Einsatz von Altbauzügen ist (wie zuletzt während der HVZ) nicht mehr notwendig.

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Wagen

28. September 1969

U2 Legienstraße - Billstedt eröffnet

Als weiterer Bestandteil der Billstedt-Stellinger U-Bahnplanung wurde nun der neue Endbahnhof Billstedt in Betrieb genommen. Der Bahnhof wurde viergleisig erstellt, da hier umfangreiche Abstellanlagen bestehen und zukünftig eine Streckenteilung Richtung Glinde und zum Neubaugebiet Mümmelmannsberg vorgesehen ist. Über dem U-Bahnhof, der in einem Einschnitt liegt, wurde eine leistungsfähige Busumsteigeanlage erstellt, von der aus zahlreiche Buslinien Richtung Lohbrügge, Bergedorf, Glinde und Oststeinbek abfahren. Zeitgleich wurde das benachbarte Einkaufszentrum "Billstedter Platz" eröffnet. In ihm werden ein Karstadt-Warenhaus, ein Supermarkt, 25 Einzelhandelsgeschäfte sowie einige Arztpraxen unter einem Dach vereint. Somit hat Billstedt ein neues Zentrum mit hervorragender Verkehrsanbindung erhalten.

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U-Bahnnetz 1969 (Rote Haltestellen im Bau)

Streckenlänge neu = 0,901 km

Haltestellen neu = 1

Streckenlänge gesamt = 84,758 km

Haltestellen gesamt= 76


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Eröffnung, Kurzgeschichte

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