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Geschichte

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01. November 1950

Lieferung neuer U-Bahnwagen

Die Beschaffung der neuen U-Bahnwagen macht eine Verdichtung des Zugtaktes auf fast allen Strecken möglich: So wurde der grundsätzliche 10-Minutentakt eingeführt. Auf dem Ring herrscht der 5-Minutentakt, bestehend aus Ringzügen und überlaufenden Zügen der Walddörferbahn. Auf allen anderen Strecken wird im 10-Minutentakt gefahren, auf den Zweigen der Walddörferbahn hingegen im 20-Minutentakt.Weiterhin verzichtet die Hochbahn ab sofort auf den Einsatz der Zugbegleiter. Sie bleiben nur auf der Walddörferbahn zwischen Volksdorf und Großhansdorf erhalten.

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Wagen

01. November 1950

Zugbegleiter

Pfeif- und Lichtsignale ersetzen den Zugbegleiter. Seit dem Winterfahrplan fährt die Hochbahn ohne Zugbegleiter. Seit dem erfolgt die Ansage: "Zurückbleiben!"

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HHA

01. Oktober 1950

Tarifreform

Im Rahmen einer Tarifreform wurde tarifliche Existenz der Walddörferbahn beendet. 

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HHA

21. Juli 1950

Haltestelle Barkhof umbeannt

Die im Juni wiedereröffnete Haltestelle Barkhof wird in Mönckebergstraße umbenannt. Als Grund nennt die Hochbahn die Bekanntheit der wichtigen Einkaufsstraße gegenüber dem Barkhof, der im Grunde nur ein Kontorhaus bzw. eine sehr kurze Straße ist.

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HHA

01. Juli 1950

U-Bahnnetz wieder komplett im Betrieb

Der Ring ist zwischen Mundsburg und Barmbek wieder geschlossen. Seit 1946 wurde an der Reaktivierung der Ostringstrecke gearbeitet. Zur Gewinnung von Material wurde auf die Rothenburgsorter Hochbahn zurück gegriffen. Am Bahnhof Wagnerstraße, der im Juli 1943 ausbrannte, waren die Wiederaufbauten besonders umfangreich. Nach Abschluss dieser Bauarbeiten steht das gesamte Streckennetz der Hochbahn wieder in Betrieb. Neben Wagnerstraße ging auch der Bahnhof Dehnhaide wieder in Betrieb. Die Hochbahn ließ sich mit dieser Eröffnung Zeit. Zwar war die Strecke schon seit geraumer Zeit wieder befahrbar, allerdings wäre sie baulich nicht imstande gewesen, einen 5-Minutentakt zu gewährleisten. Weiterhin hatte die Hochbahn bislang noch nicht genug Züge. 


Die Hochbahn hatte noch viel vor sich, was zu reparieren war: Nun galt es die einzelnen Bauwerke wieder herzurichten, die sich noch in provisorisch wiederaufgebautem Zustand befanden, wie etwa die Bahnhofszugänge am Schlump, Borgweg oder auch Landungsbrücken - es gab noch viel mehr Provisorien.


Mit der Inbetriebnahme des Ostrings ist der Zeitpunkt gekommen, einige Änderungen in den Zugläufen vorzunehmen: Zum einen fahren die Züge wieder ohne Unterbrechung auf dem Ring, und zwar im 5-Minutentakt. Dafür wurden die Einfädelungen aus Nachkriegstagen heraus genommen: Zum einen die Walddörfer-Züge, die ab Barmbek über Kellinghusenstraße nach Jungfernstieg fuhren, wie auch die Flughafenzüge, die über den Ring nach Hauptbahnhof fuhren. Dafür wurde alle 15 Minuten ein Walddörfer-Zug auf den östlichen Ring übergeleitet.

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U-Bahnnetz am 1. Juli 1950

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Beschädigt, Eröffnung

1950

Weite B-Wagen eingetroffen

Die Hochbahn erhielt von Falkenried 33 weitere Aufbauwagen der Gattung B. Sie sind mit den 1949 gelieferten Wagen baugleich und entstanden aus den brauchbaren Überresten der im Krieg zerstörten Vorkriegswagen. Nach Abschluss dieser Lieferung besitzt die Hochbahn 70 Fahrzeuge dieser Art. Für Falkenried war dies die letzte Lieferung. Zukünftig wird man sich dem Bau von Straßenbahnzügen für die HHA widmen. Weitere B-Wagen werden nun bei auswärtigen Waggonbaubetrieben gebaut.

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Wagen

01. Juni 1950

Barkhof wiedereröffnet

Nach Behebung der Kriegsschäden wurde der Bahnhof Barkhof (heute: Mönckebergstraße) wiedereröffnet. Die Mönckebergstraße entwickelt sich seit der Währungsreform wieder zur Haupteinkaufsstraße Hamburgs. So wurde beispielsweise am 24. November 1948 Karstadt wiedereröffnet (brannte im Juli 1943 aus). Auch die zerstörten Kontorhäuser der Umgebung sind wieder nutzbar, so dass das Fehlen der Station Barkhof immer problematischer wurde. Barkhof war die letzte Station, die an in Betrieb befindlichen Strecken noch geschlossen war.

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Beschädigt, Eröffnung

04. Dezember 1949

Mord im Bahnhof Hallerstraße

Ein kaltblütiges Verbrechen hält Hamburg in Atem. Während der nächtlichen Betriebspause wurde der Hochbahner Walter Hoffmann von einem Einbrecher erschlagen, der sich an einer der im Bahnhofsbereich aufgestellten Vitrinen zu schaffen machen wollte. Nachdem er von dem Hochbahner überrascht wurde, kam es zu einem Kampf, der für den Hochbahner tödlich verlief. Als der Räuber die Vitrine geplündert hatte, flüchtete er. Ein Fahrgast entdeckte den blutüberströmten leblosen Körper des Hochbahners gegen 4.30 im Vorhallenbereich der Station. Wenige Tage später konnte der Mörder überführt werden.

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HHA

16. September 1949

Verhandlung Walddörferbahn

Abendblatt meldet am 16. September1949:

Zwischen dem Hamburger Senat und der HHA schweben Verhandlungen zu Übernahme der Walddörferbahn durch die Hochbahn. Wie wir erfahren, soll die Hochbahn die Bedingung stellen daß der Staat die Kosten für den notwendigen gewordenen Bau des zweiten Gleises und der im nächsten Jahr besonders stark anfallenden Instandsetzungsarbeiten an der Strecke trägt. Sachverständige stellen zurzeit den durch die Währungsumstellung und den bevorstehenden Lastenausgleich veränderten Sachwert der Walddörferbahn fest.
Die Walddörferbahn wurde während des ersten Weltkreiges gebaut und 1919 fertiggestellt. Sie ist Eigentum des hamburgischen Staates, wird von den Zügen der Hochbahn befahren, die dafür einen Prozentsatz der Einnahmen abgibt. Die Hochbahn unterhält die Strecke auf Kosten des Staates.

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HHA

11. August 1949

Zugunfall

Zwischen Kiekut und Schmalenbeck stießen zwei Züge auf der eingleisigen Strecke zusammen. Ursache war menschliches Versagen, denn ein Zug hätte den anderen abwarten müssen. Aufgrund eines Zwischenfalls in Großhansdorf war einer der Züge nicht planmäßig. Es entstand erheblicher Sachschaden, elf Verletzte sind zu beklagen.

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Unfall

01. Juli 1949

Ringline Berliner Tor - Mundsburg Betriebsaufnahme

Betriebsaufnahme auf dem Ostring. Die Züge der Ringlinie können nun wieder von Berliner Tor bis Mundsburg fahren. Neben Mundsburg wurden die Stationen Uhlandstraße und Lübecker Straße wieder in Betrieb genommen. Uhlandstraße war seit 1941 außer Betrieb. Rein theoretisch könnten die Züge den Ring komplett befahren und somit schließen. Das aber geht noch nicht, da noch nicht genug Züge zur Verfügung stehen, wie die Hochbahn mitteilte. Weiterhin sind an den Brücken der noch für den Linienverkehr gesperrten Strecke Restarbeiten erforderlich.

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Beschädigt, Eröffnung

1949

Lieferung neuer U-Bahnwagen und neue Farben  

Die Hochbahn erhält insgesamt 36 Wagen der Bauart B, die technisch und optisch dem Vorserienwagen von 1947 entsprechen. Einziger Unterschied zum Vorserienwagen ist der Verzicht auf Fenster am Wagen-Ende. Die neuen Wagen wurden aus Unterbauten von kriegszerstörten Altbauwagen gewonnen, deren Wagennummern sie übernommen haben. Der Aufbau fand wieder bei Falkenried statt.Die Wagen wurden nach ihrer Auslieferung umgehend in den Betriebseinsatz geschickt. Sie laufen bunt gemischt mit den alten Hochbahnwagen. Eine weitere Neuerung betrifft das Äußere der A-Wagen: Sie erhalten eine Lackierung in den Farben Rot und Beige. Mit diesen Farben fahren die B-Wagen und auch die neuen Großraum-Straßenbahnzüge durch die Stadt. Es ist das neue einheitliche Marken- und Farbdesign der Hochbahn. Noch zahlreich sind beige Straßenbahnwagen und gelb-grüne Hochbahnwagen unterwegs, die nun nach und nach umlackiert werden. Mit der neuen D-Mark ist nun vieles möglich, wo von man vor der Währungsreform nur träumen konnte. Das seltene Bild eines typenreinen A-Wagenzugs in den neuen Farben Rot und Beige. Die Hochbahn hat jetzt 37 B-Wagen im Bestand.

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Wagen

08. Februar 1949

Verhinderte Zug-Katastrophe

Der Werkzeugmacher Erwin Bockholt wartete an der Bundesstraße auf die Straßenbahn, als er mitbekam, wie sich an der nahen Hochbahnbrücke das Widerlager löste, einige Steine herausbrechen und die Brücke um einen Meter absackte. Sofort lief Bockholt zum Schlump und verständigte dort das Aufsichtspersonal, so dass gerade rechtzeitig der Zugverkehr noch unterbrochen und der garantierte Unfall verhindert werden konnte. Bockholt beabsichtigte zu heiraten und bekam wenig später als Dank von der Hochbahn-Direktion eine komplette Küchenausstattung für die gemeinsame neue Wohnung sowie ein Jobangebot in seinem Beruf. Die Moorkampbrücke wurde im Juni 1944 an dieser Stelle durch einen Bombentreffer stark beschädigt und wenig später offensichtlich nicht ausreichend stabil wieder aufgebaut. Für drei Tage ruht der Zugverkehr zwischen Schlump und Kellinghusenstraße.

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Unfall

11. November 1948

Unfall U-Bahn

Aufgrund technischen Versagens fuhr ein Hochbahnzug in Ochsenzoll mit etwa 25 km/h auf den Prellbock auf. Neben Leichtverletzten gab es einen Todesfall: Ein Fahrgast wollte vor dem Aufprall vom Zug abspringen, stürzte dabei aber mit dem Kopf gegen eine Steinkante, wodurch er wenig später verstarb.

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Unfall

November 1948

Ringline Berliner Tor - Mundsburg repariert

Die Baulichkeiten an der Ostringstrecke Berliner Tor - Mundsburg sind soweit in Ordnung, dass eine Betriebaufnahme möglich wäre. Allerdings verfügt die Hochbahn nicht über ausreichend Fahrzeuge, weshalb die Betriebsaufnahme noch verschoben werden muss. Die Wiederherstellung umfasste die bauliche Überholung der steinernen Viadukte, sowie der erheblich zerstörten bzw. ausgebrannten Stationen Dehnhaide und Wagnerstraße.

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Beschädigt, Eröffnung

Information zum U-Bahnnetz Hamburg

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