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Geschichte

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1946

Haltestelle Beimoor abgerissen

Zur Baustoffgewinnung wurde das Bahnhofsgebäude in Beimoor abgerissen. Seit 1932 ist die Inbetriebnahme dieses zwischen 1914 und 1918 entstandenen Bahnhofs nicht mehr vorgesehen. Während der NS-Zeit wurde das Gebäude für Schießübungen der Hitlerjugend genutzt und hierbei erheblich beschädigt. Ob die übrigen Bahnsteigaufbauten erst zu diesem Zeitpunkt entfernt wurden, ist unbekannt. Seither jedenfalls war nur noch die Bahnsteigplatte auf dem Bahndamm sowie der Zugangstunnel übrig.

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Abgerissen

August 1946

Neue Wagen

In den Jahren 1940 und 1944 erhielt die Hochbahn insgesamt 14 neue U-Bahnwagen. Von diesen Wagen wurden 1940 aber nur zwei Wagen mit einer elektrischen Ausrüstung versehen, die zudem von der üblichen Serienausrüstung abwich. Alle anderen Wagen waren damals abgestellt worden, um sie später entsprechend auszurüsten. Diese Ausrüstung konnte seit Ende 1945 vorgenommen werden: Bei dieser Gelegenheit wurden die beiden bereits funktionsfähigen Wagen dem technischen Standard der Vorkriegswagen angepasst (Entfernung der 3. und 4. Fahrmotoren), ebenso wie bei allen vier Wagen der 14. Lieferung der zweite Führerstand ausgebaut wurde. Sie sind somit in jeder Form kuppel- und einsatzfähig mit den Altbauwagen.


Die Wagen der 15. Lieferung wurden mit technischen Komponenten der Altbauwagen versehen und gleichen sich technisch gesehen mit diesen, sind aber mit den Altbauwagen nicht kuppelfähig. Darüber hinaus wurde je ein Wagen fest mit einem anderen Wagen aus dieser Serie zusammengestellt und nie getrennt. Hier kommt also erstmalig das Konzept des kurzgekuppelten Doppelttriebwagen zum betrieblichen Einsatz, ein Novum bei der Hamburger U-Bahn. Diese neuen Wagen können freizügig mit Altbauzügen gekuppelt werden. Die Wagen der 14. und 15. Lieferung halfen, den bestehenden akuten Wagenengpass zu überwinden.Die Fahrzeugwerkstätten Falkenried arbeiten derzeit an einem neuen Wiederaufbauwagen als Vorserienfahrzeug. Er soll sich optisch an den Wagen der 15. Lieferung orientieren, technisch aber mit den Altbauwagen kompatibel bleiben.

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Wagen

Juni 1946

Kein Brennholz in der Hochbahn

"Die Beförderung von Brennholz aus Wald und Flur ist untersagt!"Diese Weisung ist erforderlich, da sich die Hamburger zunehmend mit Brennholz aus den Walddörfern eindecken und dieses mit der Hochbahn nach Hause transportieren wollen. Hierzu muss man wissen, dass die Züge in aller Regel sehr voll sind und durch die Holztransporte die Sicherheit des Betriebs gefährdet ist.

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HHA

13. Mai 1946

Haltestelle Rödingsmarkt weidereröffnet

Auch am Rödingsmarkt ist nach Behebung der gröbsten Schäden nun wieder ein Halt möglich.

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Beschädigt, Eröffnung

18. März 1946

Betriebseinschränkung gelockert

Da die Stromkontingentierung etwas gelockert wird, ist es vor allem in den Abendstunden wieder möglich, einen geregelten Zugverkehr durchzuführen. Die Betriebseinstellung gegen 22:30 wird wieder auf nach Mitternacht verlegt.

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11. März 1946

Ringline St. Pauli - Hauptbahnhof wiedereröffnet

Nach Behebung zahlloser Schäden, vor allem am Viaduktbauwerk, kann die Hochbahn wieder am Hafenrand fahren. Die Strecke von St. Pauli bis zum Hauptbahnhof wurde wiedereröffnet - ein großer Schritt zur Normalität des Betriebes.Allerdings sind die Schäden an den Bahnhöfen Rödingsmarkt und Barkhof so groß, dass dort eine Eröffnung noch nicht möglich ist. Die Züge fahren daher ohne Halt durch.Die Züge kehren östlich der Station Hauptbahnhof im alten Abzweigtunnel der Rothenburgsorter Hochbahn unter dem Besenbinderhof - dieser Tunnelabschnitt ist der letzte Rest, der von dieser Strecke weiter betrieben werden soll. Wieder eröffnet wurden die Stationen Landungsbrücken, Baumwall, Rathausmarkt und Hauptbahnhof. Die Wiedereröffnung dieser Strecke wurde genutzt, um eine Haltestelle umzubenennen. Seit Mai 1945 trägt der Rathausmarkt wieder seinen traditionsreichen Namen. Mit der Wiederinbetriebnahme der U-Bahn wurde auch der Haltestelle Adolf-Hitler-Platz in Rathausmarkt (heute: Rathaus) zurück benannt. Selbstverständlich wurde Hitler nach Kriegsende die Ehrenbürgerwürde der Stadt Hamburg aberkannt.

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Beschädigt, Eröffnung

03. März 1946

Betriebseinschränkung aufgehoben

Die im Juli/Oktober 1945 verfügten Betriebsbeschränkungen tagsüber werden aufgehoben. Die Kohlesituation hat sich nach dem Winter etwas entspannt.

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29. Januar 1946

Eimsbüttler Zweig zweigleisig

Die seit Kriegsende eingleisig betriebene Eimsbüttler Zweig kann wieder zweigleisig befahren werden. Ursache für die eingleisige Betriebsführung war vermutlich der Bauwerksschaden am Bahnhof Osterstraße, der erst behoben werden musste.

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Beschädigt, Eröffnung

Dezember 1945

Betriebseinschränkung

Die Hochbahn fährt auf weiten Strecken wieder recht reibungslos. Von 10 bis 16 Uhr herrscht Betriebsruhe im gesamten Netz. Grundsätzlich gibt es einen 15-Minutentakt, der auf der Walddörferbahn gedehnter ist. Der Ringbetrieb ruht noch zwischen St.Pauli und Barmbeck am Hafenrand und in der Innenstadt sowie natürlich auf der Rothenburgsorter Hochbahn. Der Eimsbüttler Zweig kann nur eingleisig betrieben werden. Zusätzlich sind die Stationen Habichtstraße und Christuskirche aufgrund ihrer erheblichen Schäden geschlossen - die Züge fahren ohne Halt durch. Während um die Sierichstraße viel Gebäudesubstanz erhalten geblieben ist, sind die Schäden um den Bahnhof Habichtstraße gewaltig. Zur Rothenburgsorter Hochbahn bleibt noch anzumerken, dass die Hochbahn unmittelbar nach Kriegsende begann, brauchbare Dinge zu demontieren. Sie werden im übrigen Streckennetz beim Wiederaufbau verwertet.

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HHA

19. Oktober 1945

Betriebseinschränkung

Zusätzlich zu den sonntäglichen Betriebsbeschränkungen wird nun der Verkehr auch werktags in den Vormittagsstunden komplett eingestellt.

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15. Oktober 1945

Haltestelle Sierichstraße wiedereröffnet

Nach Sicherung der Schäden konnte die Station Sierichstraße wieder eröffnet werden. Hier war der Zugangsbereich verschüttet, er musste frei gelegt werden.

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Beschädigt, Eröffnung

03. Oktober 1945

Reservierungsregelung

Jeder Wagen eines Kelljung-Zuges darf wieder genutzt werden. Die Reservierungsregelung für die Engländer wurde aufgehoben.

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HHA

10. September 1945

Ringlinie bis St. Pauli

Die U-Bahnstrecke unter dem Heiligengeistfeld ist während des Krieges schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. Dennoch können die Züge dort wieder durch fahren. Somit ist St. Pauli die neue Endstation der Ringlinie.

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Beschädigt, Eröffnung

20. August 1945

Reservierungsregelung

Die Regelung, dass der erste Wagen eines Zuges auf der Kelljung-Linie für die Engländer frei gehalten werden musste, wurde dahingehend geändert, dass die Engländer nur noch Anspruch auf die erste Wagenhälfte stellen.

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22. Juli 1945

Betriebseinschränkung

Die Engländer verfügen eine sonntägliche Betriebsruhe von 10 bis 16 Uhr - im gesamten Netz. Grund ist die angespannte Kohle-Situation in der Stadt.

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