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15. März 1945

Kriegsschäden

Bei einem Angriff gab es starke Beschädigungen an den Bahnhöfen Rödingsmarkt (Volltreffer!), Baumwall und Landungsbrücken. Der Viadukt zwischen Rödingsmarkt und Baumwall ist zum Teil eingestürzt. Acht Volltreffer gibt es auf dem Streckenabschnitt St. Pauli - Feldstraße. Aus diesem Grunde musste der Zugbetrieb zwischen Hauptbahnhof und Kellinghusenstraße eingestellt werden, konnte aber am selben Tag noch bis Feldstraße wieder aufgenommen werden.

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Beschädigt

15. März 1945

Kriegsschäden Teilbetrieb

Nach Behebung des Brückenschadens an der Bogenstraße konnte der Zugverkehr zwischen Kellinghusenstraße und Schlump wieder aufgenommen werden.

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Beschädigt

14. März 1945

Kriegsschäden Teilbetrieb

Nach erfolgten Instandsetzungsarbeiten wurde die Station Osterstraße wieder eröffnet.

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Beschädigt

11. März 1945

Kriegsschäden

Die Brücke über die Bogenstraße (zwischen Schlump und Hoheluftbrücke) wurde stark beschädigt.Daher war eine Betriebseinstellung zwischen Schlump und Kellinghusenstraße nötig. Die Züge Hellkamp-Schlump fahren daher bis Feldstraße weiter.

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Beschädigt

09. März 1945

Kriegsschäden Teilbetrieb

Zwischen Schlump und Hellkamp wurde der eingleisige Betrieb wieder aufgenommen, allerdings ist die Station Osterstraße geschlossen, die Züge fahren durch. Neben Christuskirche ist Osterstraße nun der zweite Bahnhof, der geschlossen ist.

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Beschädigt

08. März 1945

Kriegsschäden

Bei einem Angriff wurde die Tunnelkonstruktion bei der Station Osterstraße vollkommen zerstört, wobei auch die Tunnelwand stellenweise einbrach. Am Bahnhof Emilienstraße gibt es zwar auch Beschädigungen, doch sind die ehr geringfügig. Aufgrund der Zerstörungen musste der Betrieb zwischen Schlump und Hellkamp komplett eingestellt werden. 16 Deckendurchschläge gibt es allein auf dem Streckenabschnitt Feldstraße - St. Pauli.

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Beschädigt

1944

Bestellung neuer Wagen

Die Hochbahn erhält - mitten im Krieg - aus Görlitz zehn neue Hochbahnwagen, die sie 1942 bestellt hatte. Kriegsbedingt handelt es sich aber nur um die Wagen an sich, die technische Ausrüstung fehlt noch. Die Hochbahn hat keine Kapazitäten und auch kein Material, um die Wagen technisch zu vervollständigen. Daher kann die Hochbahn diese Wagen noch nicht in den Einsatz bringen, wie auch einige Wagen der 14. Lieferung (1940 ausgeliefert) noch nicht einsatzfähig sind. Diese neuen Wagen wurden als "15. Lieferung" zusammengefasst und unterscheiden sich durch die wesentlich größeren Stirnfenster von den Wagen der 14. Lieferung, wodurch sie ein sehr elegantes Aussehen haben. Eine Besonderheit ist auch, dass, im Unterschied zu den Wagen der 14. Lieferung, auf den zweiten Führerstand je Wagen verzichtet wurde. Der Fahrerplatz nimmt jetzt wieder, wie bei den alten Hochbahnwagen, etwa 2/3 der Front ein. Neu ist, dass der Fahrer seinen Dienst im Sitzen verrichten kann. Das Fahrzeug ist als kurzgekuppelter Doppeltriebwagen konzipiert. Neu ist der äußere Farbanstrich: Unter den Fenstern in rot und oberhalb in beige. 


Es waren die ersten Wagen, die diesen Anstrich trugen. Sie wurden damit zum Vorbild aller anderen Altbauwagen, die ab 1949 entsprechend umlackiert wurden.


Die Hochbahn ist längst damit beschäftigt, beschädigte Hochbahnwagen wieder in Ordnung zu bringen. In Rothenburgsort etwa standen einige intakte Wagen seit Monaten funktionslos rum. Seit der Feuersturmnacht im Juli 1943 konnten sie nicht mehr bewegt werden. Sie blieben teilweise unbeschädigt oder haben nur geringe Schäden. Da die Hochbahn aufgrund der Schäden einen Fahrzeugmangel hat, entschloss sie sich dazu, diese Wagen zu bergen und mit Straßenrollern nach Barmbeck zu bringen. Sie sollen somit umgehend wieder in den Fahrgastdienst gebracht werden. Was die Wiederingangsetzung beschädigter Hochbahnwagen betrifft, bestehen größte Probleme aller Art: Die Werkstatt Barmbeck ist schwer beschädigt worden. Das Lager für Betriebsstoffe und Ersatzteile ist nahezu leer und die Beschaffung neuer Ersatzteile ist kaum möglich. Man ist gezwungen Ersatzteile selber anzufertigen. Hierbei darf aber nicht vergessen werden, dass ein Großteil der "Gefolgschaft" aus den Werkstätten eingezogen ist und somit der Betrieb unter erheblichen Personalmangel leidet. 

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Wagen

27. Dezember 1944

Kriegsschäden

Die Brücke über die Volksdorfer Straße (zwischen Dehnhaide und Wagnerstraße (heute: Hamburger Straße)) wurde zerstört. Auch dies ist ohne betrieblichen Einfluss. In dieser Gegend gibt es kaum ein intaktes Gebäude.

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Beschädigt

18. Dezember 1944

Kriegsschäden Teilbetrieb

Es ist wieder möglich, zum Hellkamp einen zweigleisigen Zugverkehr durchzuführen.

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Beschädigt

27. November 1944

Kriegsschäden Teilbetrieb

Es waren umfassende Instandsetzungsarbeiten erforderlich, dass zum Hellkamp wieder U-Bahnen fahren können. Dennoch bleibt der Zugverkehr zwischen Hellkamp und Schlump bis auf Weiteres eingleisig. Die Station Christuskirche wurde komplett zerstört und bleibt daher bis auf Weiteres geschlossen.

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Beschädigt

14. Oktober 1944

Kriegsschäden

Bei einem Angriff wurde die Brücke über die Osterbeckstraße (zwischen Barmbeck und Dehnhaide) zerstört. Auf den Betrieb hat dies keinen Einfluss, da der Ostring seit Juli 1943 nicht mehr im Betrieb ist..

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Beschädigt

30. September 1944

Kriegsschäden Teilbetrieb

Der Ringverkehr wurde erweitert: Die Züge können nun über Landungsbrücken hinaus bis Hauptbahnhof weiter fahren.

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Beschädigt

September 1944

Kriegsschäden Güterverkehr

Die Hochbahn richtet einen U-Bahn-Güterverkehr ein. Hierzu wurde ein Hochbahnwagen für diesen Zweck hergerichtet. Er wird auf der Strecke Jungfernstieg - Volksdorf eingesetzt

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Beschädigt

21. August 1944

Kriegsschäden Teilbetrieb

Nach Aufräumungsarbeiten konnte der Ringverkehr zwischen Kellinghusenstraße und Landungsbrücken wieder aufgenommen werden

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Beschädigt

28. Juli 1944

Kriegsschäden

Zum Jahrestag der Hammerbrooker Feuersturmnacht flogen die Briten wieder einen Großangriff auf Hamburg. Diesmal aber war es ein Flächenangriff, deren Schäden auf das gesamte Stadtgebiet (auch auf die bereits zerstörten Stadtteile) verteilt waren. Die Hochbahn trug viele Beschädigungen davon. Eher leichte Schäden gibt es an den Bahnhöfen Barkhof, Baumwall, Landungsbrücken, St.Pauli, Feldstraße und Sternschanze. Schwerer sind die Zerstörungen am Streckentunnel zwischen Schlump und Landungsbrücken. Noch schlimmer traf es den Eimsbüttler Zweig: Am Moorkamp gab es einen Volltreffer auf den Streckentunnel, ebenso auf dem Abschnitt unter der Fruchtallee bis Emilienstraße und am Tunnelportal Moorkamp. Der Bahnhof Christuskirche wurde völlig verwüstet. Auch am Bahnhof Jungfernstieg gibt es erneut einen Schaden. Auf der bereits weitgehend zerstörten Strecke nach Rothenburgsort erlitt die Reichsbahnbrücke an der Spaldingstraße einen Volltreffer. Weitere Viaduktteile brachen zusammen. Dies ist für die Hochbahn gewissermaßen ohne Belang, da der Wiederaufbau dieser Hochbahnstrecke ohnehin nicht mehr vorgesehen ist. In diesem Zusammenhang sollte erwähnt werden, dass einige Stadtgebiete in Hammerbrook und Hamm zu Sperrgebieten erklärt wurden. Jene Gebiete sind in der kurzfristigen Stadtplanung regelrecht aufgegeben worden und wiederholt kam es zu Todesfällen, weil Passanten von zusammenstürzenden Ruinen erschlagen wurden.


Bald nach Angriffsende war es möglich, einen bescheidenen Zugverkehr ab Jungfernstieg nach Ochsenzoll und in die Walddörfer aufzunehmen. Andererseits ruht der Verkehr auf den restlichen Strecken komplett, so nun auch auf dem Eimsbüttler Zweig, den es schlimm getroffen hat.

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Beschädigt

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