Geschichte
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10. Mai 1927
Walddörferbahn Gleise wieder aufgebaut
Das 1920 demontierte zweite Gleis wurde wieder aufgebaut, so dass zwischen Hoisbüttel und Ohlstedt ein zweigleisiger Betrieb möglich ist. Nur zwischen 1918 und 19 gab es dort einen zweigleisigen Dampfbetrieb.
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Bau
April 1927
Kelljung-Linie im Bau
Der Streckentunnel der Kelljung-Linie ist zwischen Hallerstraße und Oberstraße baulich vollendet.
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Bau
1926
Abstellhalle am Stadtpark
Der Rohbau der Abstellhalle an der Station Stadtpark ist abgeschlossen. Der kurze Tunnel für die Richtung Barmbeck fahrenden Ringzüge ist in Arbeit. Dieser Tunnel unterquert das Gleisvorfeld der neuen Betriebswerkstatt. In Alsterdorf sind die Erdarbeiten für die neue Betriebswerstatt an der Sengelmannstraße abgeschlossen. Die Hochbahn installierte eine neue selbsttätige Signalanlage auf der Ringlinie, womit der Zugtakt erheblich verdichtet werden kann. Nur zwischen Hoheluftbrücke und Stadtpark ist die Anlage noch in Arbeit.
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Eröffnung, HHA
1926
Bahnsteigverlängerung auf 90 Meter
Die Hochbahn hat eine deutliche Steigerung der Fahrgastzahlen verzeichnet. Hierdurch ist sie kaum noch in der Lage, die Fahrgäste zu befördern, da bislang immer noch maximal Vierwagenzüge eingesetzt werden können. Daher wurde ein Umbauprogramm beschlossen: Auf allen Bahnhöfen des Kernnetzes sollen daher die Bahnsteige von den bisher 67 Metern auf 90 Meter verlängert werden, so dass zukünftig bis zu Sechs-Wagen-Züge eingesetzt werden können. Dieses Umbauprogramm begann 1925 auf einigen Bahnhöfen der Ringlinie. Der Umbau wurde inzwischen an folgenden Stationen abgeschlossen: Borgweg, Sierichstraße, Hoheluftbrücke, Sternschanze, Feldstraße, Hauptbahnhof und Berliner Tor. Auf den übrigen Stationen mit Ausnahme von Barmbeck sind diese Arbeiten im Gange. Freilich können längere Züge erst dann eingesetzt werden, wenn der Umbau auf allen Stationen abgeschlossen ist.
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Umbau, Bahnsteig
1926
Bestellung weiter Wagen
Die Hochbahn erhielt mit der "11. Lieferung" 21 neue Wagen. Optisch gleichen sie den vorangegangenen Wagen der 10. Lieferung, aber technisch gab es eine wesentliche Neuerung: Erstmals haben diese Wagen eine automatische Scharfenberg-Kupplung. Sie entlastet das Personal vom zeitaufwändigen Handkuppeln der alten Hochbahnkupplungen.
Diese Entwicklung war so bahnbrechend, dass alle alten Wagen entsprechend umgerüstet werden sollten. Diese Umrüstung fand daraufhin statt und wurde um 1928 abgeschlossen. Die Hochbahn hat 279 im Bestand.
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Wagen
10. August 1926
Kelljung-Linie im Bau
An den Sportplätzen an der Hallerstraße wurde mit den Ausschachtungsarbeiten für die neue Kelljung-Linie begonnen.
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Bau
Juni 1926
Kelljung-Linie im Bau
Am Bahnhof Kellinghusenstraße wurde mit den Umbauarbeiten zur Einbindung der Kelljung-Linie begonnen, deren Bau aber noch nicht angefangen hat. Der Umbau soll genutzt werden, die Bahnsteige auf die neue Normlänge von 90 Metern zu verlängern. Insbesondere müssen die Kehrgleise umgestaltet werden, damit dort zwei Streckengleise für die Kelljunglinie untergebracht werden können. Das Innenringgleis muss über eine zu errichtende Brücke über die Kelljunggleise hinweg geführt werden.
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Bau
11. Mai 1926
KellJung-Linie Baustart
Im Zuge der vorgesehenen Tunnelbauarbeiten an der neuen Kelljung-Linie (auch Rothenbaum-Linie genannt) wurde begonnen, Leitungen zu verlegen, um die nötige Baufreiheit zu erhalten.
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Baustart
04. Januar 1926
100 Sekunden-Takt auf dem Ring
Die Rothenburgsorter Zweiglinie wurde betrieblich mit der Ohlsdorfer Linie und Langenhorner Bahn verbunden. Die Züge fahren nun von Rothenburgsort über Hauptbahnhof, Rathausmarkt und Schlump nach Kellinghusenstraße und weiter nach Ochsenzoll. Da es seit 1925 Verstärkerfahrten von der Walddörferbahn bis zum Hellkamp gibt, ergibt sich neben den normalen Ringzügen zwischen Hauptbahnhof und Schlump in der Hauptverkehrszeit ein Zugtakt von etwa 100 Sekunden (ein später nie wieder erreichter Rekord bei der Hamburger Hochbahn.)

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HHA
1925
Bestellung weiter Wagen
Abermals erhielt die Hochbahn weitere neue Wagen. Sie gingen zwischen Mai und Oktober 1925 in Betrieb. Die 20 als "10. Lieferung" eingruppierten Wagen weisen einige Neuerungen auf:
Die Stirnwand ist nicht mehr plan gehalten, sondern geringfügig trapezförmig nach außen gewölbt. Hierdurch entsteht ein geringfügig geräumigerer Führerstand. Dieser Mehrraum wurde benötigt, um die Post lagern zu können. Auf der Walddörferbahn wird die Hochbahn auch für die Postbeförderung genutzt. Eine weitere Neuerung ist der Zielschilderkasten an der Wagenfront. In diesem Kasten können alle benötigten Zielschilder mitgeführt werden. Später wurden alle älteren Wagen ebenfalls mit solch einem Kasten versehen. Die Hochbahn hat jetzt ingesammt 258 Wagen.
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Wagen
1925
Planung neuer U-Bahnlinien (Killjung-Linie)
Mit Hilfe des 1924 eingerichteten Baufonds ist es nun möglich, monatlich etwa 600.000 Mark anzusparen. Erstmals wird im Hochbahnhaus über neue Projekte gesprochen:Die Bahnsteige aller Stationen der Ringlinie sollen von 67 auf 90 Meter verlängert werden, damit künftig anstatt der üblichen 4-Wagenzüge 6-Wagenzüge eingesetzt werden können. In Barmbeck gestaltet sich die Verlängerung der Bahnsteige sehr schwierig, so dass man um einen Komplett-Umbau kaum herum kommt. Die Verlängerung der eingesetzten Züge bedeutet auch, dass der Wagenpark vergrößert werden muss. Daher müssen die Kraftwerksanlagen ebenfalls in ihrer Kapazität erweitert werden. Um den neuen Wagenpark unterhalten zu können, sollen an der Station Stadtpark und in der Nähe der Sengelmannstraße Betriebswerkstätten errichtet werden.
Im November 1925 erfuhr die Öffentlichkeit erstmals von einer neuen Untergrundbahnlinie, die ab Kellinghusenstraße auf direktem Wege durch Rotherbaum in die Innenstadt fahren soll. Dies bedeutet eine enorme Fahrzeitersparnis für die Bewohner aus den nördlichen Stadtteilen. Später ist vorgesehen, eine weitere Linie von der Innenstadt in das preußische Altona zu bauen. Langfristig ist vorgesehen, die Rothenbaumlinie (später Kelljung-Linie genannt) an der Mönckebergstraße in die Ringlinie einzubinden, sowie eine Abzweigstrecke ab Jungfernstieg nach Barmbeck zu bauen. Mit der schnellen Barmbek-Verbindung soll die Walddörferbahn direkter mit der Innenstadt verbunden werden. Priorität hat zunächst die Rothenbaumlinie, die in zwei Abschnitten entstehen soll.


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Planung
1925
Bestellung weiter Wagen
Mit der "9. Lieferung" erhielt die HHA weitere 20 Wagen. Nur lüftungstechnisch wurden einige Neuerungen vorgenommen. Diese Wagen wurden von der HHA selber finanziert und dienen zur Bedarfsergänzung aufgrund steigender Fahrgastzahlen und der beabsichtigten und inzwischen notwendigen Zugverlängerung von vier auf sechs Wagen. Nun hat die Hochbahn ingesammt 238 Wagen.
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Wagen
25. Mai 1925
Haltestelle Klein Borstel eröffnet
Die HHA führt seit diesem Tage den Betrieb auf der Langenhorner Bahn auf eigene Rechnung. Bislang war es so, dass die HHA den Betrieb für die Stadt durchführte. Betriebsausgaben wurden von der Stadt erstattet, Fahrgeldeinnahmen standen der Stadt zu. Zur Attraktivitätssteigerung wurde der Bahnhof Klein Borstel eröffnet. Er wurde 1918 fertig gestellt, war aber bislang nie in Betrieb. Um weitere Fahrgäste zu gewinnen, sollen zu einem späteren Zeitpunkt die bislang noch in Ohlsdorf endenden Züge bis in die Innenstadt weiter fahren.
Haltestellen neu = 1 | |
Streckenlänge gesamt = 63,88 km | Haltestellen gesamt= 55 |
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Eröffnung
01. Mai 1925
Haltestelle Wohldorf-Ohlstedt umbannant
Der Bahnhof Wohldorf-Ohlstedt wurde in Ohlstedt umbenannt.
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HHA
14. April 1925
Verstärkerzüge
Die Verstärkerzüge Hellkamp - Ring - Volksdorf fahren bis Wohldorf-Ohlstedt weiter.
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HHA