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Geschichte

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15. September 1923

Organisation Zugfahrten

Die Verstärkerfahrten von Hellkamp nach Barmbeck werden ersatzlos eingestellt. Die Hellkampzüge enden grundsätzlich am Schlump. Auch hierfür dürfte die Kostensenkungspolitik der HHA verantwortlich sein.

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HHA

07. September 1923

Hudtwalckerstraße wiedereröffnet

Viele Fahrgäste werden ab Rothenburgsort die wesentlich billigere Vorortbahn (S-Bahn) genutzt haben, weshalb wohl kaum jemand mit der Hochbahn fuhr. In der Folgezeit wurde der Streckentunnel unter dem Besenbinderhof zum Abstellen von Zügen genutzt.

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Eröffnung

20. Mai 1923

Gleise für Stromschienen

Die Stromschienengewinnung durch Abbau von Gleisen war so erfolgreich, dass nun das zweite Streckengleis zwischen Barmbeck und Volksdorf komplett mit einer Stromversorgung versehen werden konnte. Jetzt ist es möglich, anstatt im Stundentakt in einem (theoretisch) beliebig engen Takt nach Volksdorf zu fahren. Die Grenze der Kapazität stellt jetzt nur noch die elektrische Versorgung der Strecke.

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Bau

01. März 1923

Hudtwalckerstraße geschlossen

Der Hochbahnhof Hudtwalkerstraße wurde bis auf weiteres geschlossen. Die Fahrgäste werden auf die Straßenbahn (Linie 18) verwiesen. Grund für die Schließung dürften Personalengpässe gewesen sein. Die HHA muss schnell Personalkosten und Betriebsausgaben senken.

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Geschlossen

28. Januar 1923

Organisation Zugfahrten

Die durchgehenden Zugfahrten von Rothenburgsort nach Hellkamp (üblich seit 1918 in der HVZ) wurden eingestellt. Die Züge verkehren stattdessen von Hellkamp bis nach Barmbeck. Die Rothenburgsorter Hochbahn wird wieder autonom betrieben. Warum dies erfolgte, ist offen. Vermutlich wurden auf der Rothenburgsorter Linie nur noch Einzelwagen eingesetzt, was auf der Hellkamplinie wohl nicht ausgereicht hätte. Es gab sechs Hochbahnwagen, die jeweils zwei Führerstände besaßen.

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HHA

01. Januar 1923

Langenhorn Süd geschlossen

Aufgrund geringer Nutzerzahlen entschloss sich die HHA, den Bahnhof Langenhorn Süd (heute: Fuhlsbüttel Nord) vorübergehend zu schließen. Die Züge fahren ohne Halt durch. Grund sind Personaleinsparungen.

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Geschlossen

06. Oktober 1922

Großhansdorfer Strecke neues Ausweichgleis

In Schmalenbeck wurde ein Ausweichgleis geschaffen. Hierdurch könnte zwischen Volksdorf und Großhansdorf theoretisch ein 30-Minutentakt geboten werden. Dennoch wurde zunächst am 2-Stundentakt dort hin festgehalten. Da es zu dieser Zeit bereits einen 1-Stundentakt zwischen Barmbeck und Volksdorf gab, muss es in Volksdorf ein Ausweichgleis, zumindest aber ein elektrifiziertes Kehrgleis gegeben haben.

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Bau

17. Juni 1922

Großhansdorfer Strecke
Haltestelle Hopfenbach und Kiekut eröffnet

Die HHA eröffnet ein halbes Jahr nach der Betriebsaufnahme der Großhansdorfer Strecke die Unterwegs-Bahnhöfe Hopfenbach (heute: Ahrensburg Ost) und Kiekut. Beide Bahnhöfe verfügen (wie die gesamte Strecke) nur über ein Gleis, wohl aber über einen standardmäßigen Bahnsteig und eine leere zweite Gleistrasse. Während sich in Hopfenbach ein kompletter Bahnhof mit Zugangsgebäude befindet, wurde in Kiekut auf den Bau eines vergleichbaren Zugangsgebäudes verzichtet. Es ist möglich, dass dies anders geplant war. Jedenfalls wurde in Kiekut am Ende der eingehausten Fußgängerbrücke ein einfaches Zugangsportal aus Holz errichtet. Erst über 30 Jahre später wurde der Bau nachgeholt.

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Eröffnung

05. November 1921

Walddörferbahn
Volksdorf - Groß-Hansdorf eröffnet

Nach Ausrüstung des verbliebenen Gleises mit Stromschienen, welche aus dem zweiten Gleis durch Materialtausch mit der Stahlindustrie gewonnen wurden, konnte nun der elektrische Hochbahnbetrieb zwischen Volksdorf und Groß-Hansdorf aufgenommen werden. Zunächst werden nicht alle Bahnhöfe dieser Strecke bedient. Ab Volksdorf werden folgende Stationen in Betrieb genommen: Buchenkamp, Ahrensburg (heute Ahrensburg West), Schmalenbeck und Groß-Hansdorf. Zwei Stationen bleiben geschlossen. (Offen ist die Frage, ob es in Volksdorf zu dieser Zeit ein Ausweichgleis wie in Farmsen gab, es ist aber wahrscheinlich.)

ree
Hochbahnnetz November 1921

Streckenlänge neu = 10,485 km

Haltestellen neu = 4

Streckenlänge gesamt = 58,662 km

Haltestellen gesamt= 48


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Eröffnung, Kurzgeschichte

September 1921

Billbroker-Linie Baustopp

Nachdem hinter dem Bahnhof Rothenburgsort ein längerer Bahndamm geschüttet wurde, erklärte die HHA, dass der Bau der Billbrook-Hochbahn nicht rentabel sei und stellte den Bau und weitere Planungen an dieser Strecke ein. Offensichtlich hat es in dieser Frage ein Umdenken bei der HHA gegeben. Auch seitens des Senats wurde das Projekt nicht weiter verfolgt. Bisher wurde der Bahndamm geschüttet sowie einige Brückenwiderlager gebaut. 

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Geschlossen

01. Juli 1921

Langenhorner Bahn
Ohlsdorf - Ochsenzoll elektrisch eröffnet

An diesem Tage nahm die HHA mit elektrischen Zügen den Zugverkehr auf den Personengleisen der Langenhorner Bahn auf. Die Dampfzüge hingegen fuhren stets auf dem Gütergleis. Ab Ohlsdorf gingen nun folgende Bahnhöfe in Betrieb: Fuhlsbüttel, Langenhorn-Süd (heute: Fuhlsbüttel Nord), Langenhorn-Mitte (heute: Langenhorn Markt), Langenhorn-Nord und Ochsenzoll. Zunächst aber fahren die Züge nur im stündlichen Umlaufverkehr zwischen Ohlsdorf und Ochsenzoll. Es muss bis auf weiteres noch in Ohlsdorf umgestiegen werden, um in die Innenstadt zu kommen. Somit gehört die kurze Episode der Dampfzüge auf Hochbahngleisen in Hamburg der Vergangenheit an.

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Hochbahnnetz Juli 1921

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Eröffnung, Kurzgeschichte

30. Juni 1921

Langenhorner Bahn elektrisch

Endlich ist die Langenhorner Bahn elektrotechnisch fertig ausgerüstet. An diesem Tage stellte die Firma Berger den Dampfzugverkehr zwischen Ohlsdorf und Ochsenzoll ein. Schon in den vergangenen vier Tagen war im Raum Ohlsdorf nur ein eingeschränkter Zugverkehr möglich, da dort an den elektrischen Anlagen gearbeitet wurde.

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Bau

Juni 1921

Bestellung Hochbahnwagen

Seit Dezember 1920 erfolgt die Auslieferung von 20 weiteren Hochbahnwagen. Sie wurden als "6. Lieferung" zusammengefasst. Zwei der Wagen (Wagen 219 und 220) erhielten an beiden Enden einen Führerstand, damit sie in verkehrsschwachen Zeiten auch alleine eingesetzt werden können. Auf die Klassenunterscheidung wurde erstmalig verzichtet. Die Fahrgastraumgestaltung entspricht der bisherigen III. Klasse, wobei einige Anpassungen vorgenommen wurden: So wurde beispielsweise auf Sonnenschutzgardinen verzichtet. Weiterhin wurde die Lüftung der Fahrgasträume verbessert. Einzig der Wagen 220 weicht technisch von der Serie ab: Er erhielt probehalber vier Halbspannungsmotoren von AEG, womit dieser Wagen einen Allachs-Antrieb besitzt. Alle Wagen entstanden bei Falkenried.


Die Wagen wurden nicht von der HHA, sondern vom Hamburgischen Staat finanziert und sind für die Walddörfer- und Langenhorner Bahn bestimmt. Daher werden sie als "Staatswagen" bezeichnet. In der Praxis aber werden sie gemischt auf allen Linien eingesetzt, während im Tausch HHA-eigene Wagen auch auf den Staatsbahnlinien zum Einsatz kommen. Betrieblich gibt es also keinen Sonderstatus für diese Wagen. Wichtig ist die Unterscheidung nur für die Buchhalter der HHA, da die Wartung dieser Züge von der Stadt refinanziert wird. Optisch hingegen unterscheiden sie sich nicht von den HHA-eigenen Wagen.  Die HHA besitzt insgesamt 200 Wagen, wovon 180 Wagen ihr Eigentum sind. 20 Wagen gehören der Stadt Hamburg. Insgesamt gibt es nunmehr sechs Wagen mit je zwei Führerständen für einen alleinigen Einsatz: Bereits um 1918 wurden vier Wagen entsprechend umgebaut. Damit sind es nun 200 Wagen im Bestand.

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Wagen

13. Mai 1921

Farmsen Ausweisgleis

In Farmsen wurde ein elektrifiziertes Ausweichgleis geschaffen. Hierdurch kann seither ein 1-Stundentakt bis Volksdorf geboten werden. Bisher fuhren die Züge nur alle zwei Stunden. Gerade an Wochenenden sind die Züge durch Ausflügler an der Kapazitätsgrenze angelangt. Völlig anders als heute, war an Wochenenden ein dem Berufsverkehr ebenbürtiges Verkehrsaufkommen zu verzeichnen. Ebenso sah dies in der Woche abends aus, so dass ein enger Zugtakt auch in den späten Abendstunden nötig war. Das alles änderte sich erst in den 50er Jahren.

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Bau

1921

Billbroker-Linie Bauvorbereitung

Es entstand hinter dem Endbahnhof Rothenburgsort entlang der Berliner Eisenbahn ein längerer Bahndamm für die Hochbahn. Dies ist die erste Bauvorleistung für die Strecke zur Wöhlerstraße in Billbrook. Bereits 1916 regte die HHA dieses neue Projekt an, damit die Züge der Rothenburgsorter Hochbahn besser ausgelastet werden können. Nach wie vor liegen die Fahrgastzahlen auf dieser Strecke weit hinter den ursprünglichen Erwartungen zurück.

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Bauvorleistung

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