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Grasbrook

Linienlogo

Der Grasbrook ist seit Mitte des 19. Jahrhundert Hafengebiet. Und die wenigen Wohnhäuser mussten samals dem Hafen weichen. Der Moldauhafen ist ein 1887 erbautes Hafenbecken im Hamburger Hafen und gehört zum Grasbrook. Dort wurde 1919 ein 30.000 Quadratmeter großes Gelände aufgrund Versailler Vertrages 1929 für 99 Jahre an die Tschechoslowakei (heute: Tschechische Republik) verpachtet. Am 12. September 2017 wurden Pläne für einen neuen Stadtteil östlichen der HafenCity vorgestellt. Auf dieser Fläche soll in Zukunft ca. 3000 Wohnungen und Arbeitsort für 16000 Menschen entstehen. Ein Korridor für eine U-Bahntrasse wurde in den Plänen für den Stadtteil freigehalten und wird, ist planerisch und vertraglich zugesichert. Die Tschechische Republik tauscht ihre Fläche auf dem Grasbook mit einer im Bereich des Kuhwerder ein.

Moldauhafen

Abschnitt 1 (Hst Moldauhafen)

Status: Planung

Stationen: 1

Länge: ca 0,9 km


Abschnitt 2

Status: Konzept

Stationen: 0-2

Länge: ca 1,6 - 2,7 km

U-Bahnstationen

Station
Abschnitt
Eröffnet / Status

Geschichte

Umsetzung

Mitte 2023 wurde der Siegerentwurf für die neue Strecke präsentiert. Die Zukünftige U4 verläuft von der Haltestelle Elbbrücken mithilfe einer neuen U-Bahn-Brücke mit Karbon-Elementen über die Norderelbe parallel zu Auto- und Bahnbrücken. Die neue Netzwerkbogenbrücke wird in das historische Ensemble der Elbbrücken eingebunden. Anschließend fährt sie auf einen leicht ansteigenden Viadukt aus Stahl auf den Grasbrook (Freihafenelbquartier, Moldauhafen, Hafentorquartier). Die Brücke hat eine zweite Ebene für Fußgänge und Radfahrere. Die neue Haltestelle soll über dem Moldauhafen zwischen Freihafenelbquartier und Hafentorquartier liegen. Das Besondere an der neuen Haltestelle: Sie liegt komplett über dem Wasser (Moldauhafen). Damit hätte die U-Bahn Hamburg einer weiter Viadukt Strecke für Touristen im Angebot. Vom der Station Moldauhafen soll die Strecke weiter Richtung Wilhelmsburg führen.

 

Im Juli 2023 fanden in der Norderelbe Erkundungsbohrungenstatt.

 

Der Bau der U-Bahn über die Norderelbe ist aktuell geplant mit einer Inbetriebnahme für 2031. Interessanterweise soll hierzu die vorhandene Trasse in der bestehenden Freihafen-Elbbrücke nicht genutzt werden. Denn seit den 1910er Jahren gibt es in der Freihafen-Elbbrücke, über der Straße im oberen Stock, eine Trassenvorbereitung um zwei Hochbahn-Gleispaare aufzunehmen. Sie stammt aus einer Zeit, als der Bau einer Freihafen-Hochbahn von Hammerbrook nach Neuhof vorgesehen war. Diese Pläne wurden in den 20er Jahren zu den Akten gelegt.

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