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Linie U3

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In der Linie U3 lebt seit 2009 der traditionsreiche Ringlinienverkehr wieder auf, wie sie bis 1967 bestanden hat. Sie ist somit Hamburgs zentrale U-Bahnlinie, die viel von Touristen genutzt wird, aber selbstverständlich auch für die Hamburger sehr wichtig ist. Die Ringlinie ist Hamburgs schönste und zugleich älteste U-Bahnlinie.


Länge: 20,681 km (Tunnel: 5,194 km)

Stationen: 25

Stationsabstand: 824 m

Eröffnet ab: 1. März 1912

Station
Eröffnet
15. Februar 1912
10. Mai 1912
10. Mai 1912
10. Mai 1912
10. Mai 1912
25. Mai 1912
25. Mai 1912
25. Mai 1912; Erweitert 31. Mai 1970
25. Mai 1912
25. Mai 1912
25. Mai 1912
29. Juni 1912
29. Juni 1912
29. Juni 1912
15. Feb. 1912
15. Feb. 1912
15. Feb. 1912
10. Mai 1964
15. Feb. 1912
15. Feb. 1912
15. Feb. 1912
15. Feb. 1912
15. Feb. 1912
Planung; evtl. 2029
23. Juni 1930
6. Sep. 1920 (prov. 12. Sep. 1918)

Chronik

Die U3 ist rund ca. 20,7 Kilometer lang, davon entfallen ca. 17,4 Kilometer auf die Ringlinie. Hierbei berührt sie 26 Stationen (23 Ringlinie), wobei eine Station zweimal angefahren wird. Dies liegt daran, da die U3 der Ringlinie folgt und somit zweimal Barmbek erreicht. Zur U3 gehört darüber hinaus die Abzweigstrecke nach Wandsbek-Gartenstadt, ein Bestandteil der Walddörferbahn. Dadurch ergibt sich ein durchschnittlicher Stationsabstand von 824 Metern, was dem deutschen Standard von Stationsentfernungen bei U-Bahnen entspricht. Für die Fahrt auf der gesamten Linie benötigt ein Zug rund 43 Minuten.

 

Da einige Stationen der Ringlinie kürzere Bahnsteige haben, als es die Norm bei der Hamburger U-Bahn ist, können auf der U3 keine 8/9-Wagenzüge eingesetzt werden. Daher kommen maximal 6-Wagenzüge zum Einsatz. Auf der U3 wurden zumeist DT-3 eingesetzt, die in Doppeltraktion laufen und werden seit 2011 nach und nach durch die DT-5 ersetzt, die für den Einsatz auf der U3 optimiert sind. DT-4-Einsätze sollen vermieden werden und sind daher äußerst selten.

Graphik: Hochbahn
Graphik: Hochbahn

Die U3 wurde im Juni 2009 neu gebildet. Sie übernahm den Ostabschnitt der U2 und gab im Tausch die Billstedter Strecke an die U2 ab. Dieser Tausch erfolgte, weil es regelmäßig auf der Billstedter Strecke wegen der zwangsweise kürzeren Züge zu Kapazitätsengpässen kam, während auf dem Ostring ein Überangebot vorhanden war. Daher entschloss sich die Hochbahn, die Ostteile der Linien U2 und U3 zu tauschen, was mit einem umfassenden Umbau im Bereich Berliner Tor verbunden war. Der Umbau fand zwischen 2006 und 2009 statt und erforderte viele Provisorien im betrieblichen Alltag: So war die U3 mit der U2 in dieser Zeit am Berliner Tor fest verkettet. Alle von Niendorf kommenden U2-Züge liefen ab Berliner Tor als U3 weiter Richtung Billstedt, während umgekehrt alle von Rathaus kommenden U3-Züge nach Barmbek weiter fuhren. Das war gleistechnisch nicht anders zu lösen.


Zugelassene Streckenhöchstgeschwindigkeiten (örtliche- zeitliche Abweichungen möglich):

Barmbek - Saarlandstraße

60 km/h

Saarlandstraße - Schlump

70 km/h

Schlump - Berliner Tor - Mundsburg

60 km/h

Mundsburg - Wandsbek-Gartenstadt

70 Km/h


Buchstabenstrecke

Betriebsintern werden sowohl von der Hochbahn als auch vom Bausenat für die U-Bahnstrecken Buchstaben-Bezeichnungen verwendet. Für die U3 sind dies:


Strecke A: Barmbek - Schlump - Berliner Tor - Mundsburg - Barmbek (Ringlinie)

Strecke D: Barmbek - Wandsbek-Gartenstadt (Walddörferbahn)

Impressionen der Station

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